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Frei Schnauze

„Tierwohl und die ehrbaren Kaufleute“

Nadine Henke ist Tierärztin und führt zusammen mit ihrem Mann Heinrich einen Sauen-betrieb in Bruchhausen- Vilsen (Niedersachsen).

Sie wollen den Umbau der Tierhaltung, eine Agrarwende, doch wenn es am Ende um die Finanzierung der Mehrkosten geht, fühlt man sich wie bei der Elternvertreterwahl in der Schule: betretenes Schweigen. Alle hoffen, dass der Kelch an ihnen vorbeigeht. Wenn es dann eine Zusage gibt, wird am Ende dennoch um jeden Cent gefeilscht. Jüngstes Beispiel ist die dritte Runde der Initiative Tierwohl (ITW).

Nachdem die ITW beziehungsweise der beteiligte Handel das Tierwohlentgelt der Ferkelerzeuger schon zur zweiten Runde kräftig nach unten korrigiert hatte, wurde auch zur dritten Runde der Rotstift angesetzt. Erst nach Protesten der Landwirte beim Lebensmitteleinzelhandel (LEH) hat Lidl noch einmal kräftig in den Topf eingezahlt, sodass es hieß, die Ferkelerzeuger sollten einen Bonus von 1 Euro zusätzlich bekommen.

Nachdem nun die Anmeldungen liefen, die Zusagen per E-Mail rausgegangen und die Tierhalter in Vorleistung gegangen sind, kam seitens der ITW die Meldung, dass man diesen Bonus um die Hälfte kürzen müsse, damit mehr Erzeuger in den Genuss kämen.

Entschuldigung, bitte was? Ich muss ehrlich sagen, ich bin fassungslos! Was sind denn das für Geschäftsgebaren? Wo bitte bleibt denn hier die Verlässlichkeit? Lieber LEH, so funktioniert das nicht! Wenn Ihr Tierwohl fordert, müsst Ihr auch Tierwohl bezahlen. Hier erwarte ich einfach, dass die anderen es Lidl und Kaufland gleichtun und den Fond aufstocken.

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