Mehr Toleranz gegenüber Mykotoxinen

Uwe Bräunig

29. April 2021

Biodevas Laboratoires. Die Kontamination von Futtermitteln mit Mykotoxinen ist weltweit ein wachsendes Problem. Einen neuen Ansatz dagegen verspricht der phytogenen Futterzusatz „Inedia“.

Er wird hergestellt vom französischen Unternehmen Biodevas Laboratoires. Im Gegensatz zum konventionellen Ansatz, die Mykotoxine abzufangen, soll er die Toleranzschwelle der Tiere gegenüber den Kontaminanten erhöhen. Dies erfolgt laut Biodevas dank dreier Wirkungsweisen:

Inedia reguliert den oxidativen Stress, der durch die Kontamination ausgelöst wird, indem antioxidative Enzyme stimuliert werden.
Der Zusatzstoff stimuliert den sogenannten xenobiotischen Stoffwechsel, der für den Abbau körperfremder Schadstoffe zuständig ist.
Er inaktiviert freie und/oder ungebundene Mykotoxine.

Biodevas zufolge ist dieses Produkt als natürlicher Xenosensor nicht spezifisch auf einen Schadstoff oder ein Mykotoxin festgelegt. Er erfasst vielmehr die Mehrfachkontamination von Futtermitteln.

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