Am Verbrauch drehen
Ob es in diesem Jahr in den Städten eine Weihnachtsbeleuchtung gibt oder die Eisbahnen betrieben werden – Energie sparen ist in aller Munde. Zwar stiegen die Energiepreise schon im vergangenen Jahr an, doch durch das Fehlen der Gaslieferungen aus Russland nimmt die Entwicklung nun eine neue Dynamik. Im Sommer hatte die Bundesregierung das Ziel gesetzt, dass Deutschland insgesamt 20 Prozent weniger Gas verbrauchen soll, um gut durch den Winter zu kommen. Für Privatleute, öffentlichen Dienst und Unternehmen hat sie zwei Verordnungen auf den Weg gebracht, die direkt zum Gas- und Energiesparen verpflichten, eine für kurzfristige und eine für mittelfristige Maßnahmen (siehe Seite 40). Doch auch angesichts der Kosten ist es schon im Interesse sowohl von Privatverbrauchern als auch von Betrieben, Energie einzusparen.
Zu diesem Thema haben wir Marcel Quinten vom Saar-Loor-Lux Umweltzentrum, das der Handwerkskammer Saarland angegliedert ist, befragt. Er berät Handwerksbetriebe aller Gewerke zu Umwelt- und Energiethemen. Quinten berichtet, dass sich die Energiekrise schon bemerkbar macht, allerdings nicht so massiv wie man meinen könnte. Er sagt: „In der Tat haben wir aktuell ein etwas höheres Beratungsaufkommen als im vergangenen Jahr (gerade was das Bäckergewerk betrifft). Tatsächlich bleiben aber die Anfragen hinter dem zurück, was ich angesichts der aktuellen Krise erwartet hätte.“ Er findet, dass auch die Handwerksbetriebe Energie einsparen sollen: „Auch wenn es viele kleinere Unternehmen gibt, liegen Handwerksbetriebe bei ihrem Energieverbrauch für Strom und Wärme im Schnitt weit über 100.000 Kilowattstunden pro Jahr (laut Erhebungen im Rahmen der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz). Das Einsparen von gerade mal ein Prozent dieser Energie, also zirka 1000 Kilowattstunden, dürfte beim Großteil der Betriebe mit kleineren Maßnahmen durchaus erreichbar sein. Bei einer Million Handwerksbetrieben in Deutschland ließen sich so kollektiv 1000 Millionen Kilowattstunden oder 1000 Gigawattstunden einsparen. Das entspricht immerhin ungefähr der Energie, die ein kleines Kohlekraftwerk jährlich produziert.“
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