Interessante Lösung
Auf den Punkt
- Die Soleausbringung ist insbesondere bei der vorbeugenden Streuung sinnvoll.
- Das Interesse an Solesprühern für Traktoren ist weiterhin steigend.
- Auch dieser Markt ist von verlängerten Lieferzeiten betroffen.
- Schlepper mit Solesprüher werden besonders häufig auf Geh- und Radwegen verwendet.
- Da der Anwendung von Sole unter bestimmten Bedingungen Grenzen gesetzt sind, ist sie kein vollständiger Ersatz der alten Verfahren.
Um im Winter gefährliche Glätte-Situationen zu vermeiden, ist Salz ein wichtiges Hilfsmittel. Dieses kann in unterschiedlicher Form ausgebracht werden – als Streusalz, als Feuchtsalz oder als reine Sole. Bei letzterer wird eine 20 bis 23-prozentige Salzsole versprüht. Das bedeutet, in 100 Liter Wasser sind 20 bis 23 Kilogramm Salz beziehungsweise Natriumchlorid gelöst.
Die Ausbringung von Sole – insbesondere bei der vorbeugenden Streuung, also um gefrierende Nässe oder Reifglätte im Vorhinein zu verhindern – verbreitet sich immer mehr. Das hat verschiedene Gründe: Das Salz bleibt auf der Fahrbahn besser haften, es gibt weniger Streuverluste und auch das Streubild ist einheitlicher. Es wird folglich weniger Salz benötigt und das hat nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Vorteile. Die Bäume und Gräser am Straßenrand nehmen nämlich das ausgebrachte Salz auf und können dann – bei einer entsprechend hohen Konzentration – Schaden nehmen.
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