Gut aufgestellt

Wer einen Landmaschinenfachhandelsbetrieb leitet, weiß, wie herausfordernd sich dies aktuell darstellt. Lieferschwierigkeiten, Energiekosten-Explosion, Fachkräftemangel und vieles mehr sind nur einige Beispiele hierfür. Jochen Schneider leitet seit April 2022 die Geschicke der ZG Raiffeisen Technik mit Sitz in Karlsruhe. Dort gab es in der jüngeren Vergangenheit einige Veränderungen wie neue Lieferanten, die Hinzunahme und Etablierung der zukunftsträchtigen Hacktechnik sowie neue Technikstandorte.

Doch neben dem operativen Geschäft braucht es auch im Personalmanagement gut durchdachte unternehmerische Entscheidungen. Schließlich sind in der Technik-Gruppe mit den Vertriebslinien ZG, Agrom, Techniques Agricoles im Elsass und Lely weit über 600 Mitarbeiter tätig. Mit diesen erwirtschaftete die Technik-Sparte der ZG Raiffeisen-Gruppe im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 223,8 Millionen Euro. Die Ausbildungsquote, so Jochen Schneider, habe einen sehr großen Stellenwert und sei nach wie vor erfreulich hoch. Aktuell sind 84 gewerbliche und elf kaufmännische Azubis im Unternehmen. Natürlich ist das alles mit Herausforderungen verbunden und um diesen gerecht zu werden, braucht es ein strategisch kluges und weitsichtiges Management. Wir haben uns darüber und über vieles weitere mit dem neuen Geschäftsführer unterhalten. Dabei gab er interessante und aufschlussreiche Einblicke.

Herr Schneider, Sie sind seit Anfang April Geschäftsführer der ZG Raiffeisen Technik GmbH. Wie haben Sie sich in Ihrer neuen Position eingelebt?