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Leserbrief

Variable Doppelzargenbeute

Doppelzargenbeute mit Untergestell von Edwin Schwarz – Erläuterungen im Text.

Ich habe vor vier Jahren zwei Zargen (1 x DN-seitengleich und 1 x Liebig-Zander) so miteinander verbunden, dass meine „Variable Doppelzargenbeute“ entstand. Sie ist ideal für alle, die nicht schwer heben können. Wie in einer Trogbeute liegen hier ein Brutraum (3) und ein Honigraum (4) durch ein Absperrgitter getrennt auf einer Ebene. Zudem gibt es im hinteren Bereich, ebenfalls durch ein Absperrgitter getrennt, die Möglichkeit, einen Ableger (5), ausgestattet mit variablem Fluglochschieber (10), zu platzieren. Durch zwei Schiede, vorne und hinten, lässt sich der Platzbedarf an die Volksstärke anpassen. Unterhalb des Brutraums (3) liegt der Boden (1), der die Flugrichtung nach links oder rechts zulässt. Durch Einschieben eines entsprechenden Zwischenrings (2) zwischen Boden und Brutraum ist es möglich, auch andere Wabenmaße wie 1,5-DN, 1,5 Zander oder auch Zadant zu verwenden. Das Untergestell (16) wird an die Körpergröße angepasst und mit den variablen Fußleisten (11) waagerecht ausgerichtet. Vorteil ist, dass man bei der Durchsicht und der Schwarmkontrolle Honigräume mit max. 8,5 kg absetzen muss. Im Brutraum lassen sich die Waben einfach von vorne nach hinten durchblättern. Zeigt ein Volk Schwarmstimmung, wird die alte Königin mit 2–3 Waben auslaufender Brut hinten im Ableger-Abteil platziert. Im Brutraum lässt man zwei Schwarmzellen oder hängt eine Edelzelle ein und füllt mit Mittelwänden auf. Dadurch entfällt die lästige Schwarmkontrolle alle sieben Tage, und das Volk bringt weiter Honig. Kommt die junge Königin nicht vom Hochzeitsflug zurück, hängt man die alte, zu der die Bienen durch das Absperrgitter hinter dem Honigraum (4) weiterhin Kontakt hatten, einfach wieder nach vorne. Die halbhohen und halbbreiten, mit einer 8-mm-Sperrholzplatte getrennten Honigaufsätze (6–9) werden erst dann aufgesetzt und nach und nach freigegeben, wenn der untere Honigraum (4) mindestens halb voll ist. Auch gefüllt sind diese Honigräume, die ja nur halbhohe Honigwaben enthalten, leicht abzunehmen. Hier könnten natürlich auch Ganzzargen verwendet werden. Auffütterung und Varroabehandlung sind über dem Honigraum (4) möglich.

Vorderer Brutraum mit anschließendem Honigraum in der Doppelzarge. Ganz rechts ein kleiner Bereich für den Ableger.

Nachteilig ist, dass die Beute etwas mehr Platz braucht; sie ist weder zum Wandern noch zum Aufstellen im Bienenhaus geeignet, und man muss zum Verstellen zu zweit sein. Sie ist aber ideal für Hobbyimker mit wenig Völkern zur Freiaufstellung im Garten. Sie ist rundum zugänglich und rückenschonend. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sie sich leicht nachbauen.

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