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Kolumne

Sorgen und Nöte

Die Bienensaison ist mal wieder vorbei und der Winter steht vor der Tür. Ich muss gestehen: In diesem Jahr mache ich mir durchaus Sorgen. Der Sommer war … nun ja, nass. Der Frühling ging direkt in den Herbst über, zumindest hier im Westfälischen. Der Deutsche Wetterdienst sprach von „vielerorts zu nass“ im Juli und August. Entsprechend gab es wenig Flugwetter. Ich habe dieses Jahr oft gehört, dass es ein bisschen Frühtracht gab und danach: nichts.

Dazu kamen die Überschwemmungen im Juli, die auch viele Imker getroffen haben. Selbst wenn Honig da gewesen wäre, er musste vernichtet werden. Weil die Fluten eben auch Schadstoffe mitgeschwemmt haben. Viele Imker haben einen Teil ihrer Völker verloren, schon abgefüllten Honig oder gar ihre ganze Imkerei. Es gab viel Solidarität, aber die Folgen sind noch nicht abzusehen. Vor allem wird nicht unbedingt nächstes Jahr alles besser: Die Rapsaussaat konnte in vielen Gebieten erst sehr spät erfolgen. Die Felder waren schlicht zu nass, um sie zu befahren. Ich weiß nicht, ob sich das auf die Fläche mit Raps im nächsten Jahr auswirken wird – und damit auf die Menge an dieser wichtigen Frühtracht.

Die fehlende Honigernte macht den Imkern natürlich zu schaffen. Sorgen machen mir aber vor allem die Konsequenzen für die Bienengesundheit. Schlechtes Flugwetter heißt auch mangelhafte Ernährung für die Völker. Für eine so lange Schlechtwetterperiode, wie wir sie teilweise hatten, sind die Vorräte im Sommer nicht ausgelegt. Vor allem der Pollen. Und der ist wichtig dafür, dass die Brut gesund aufwächst und die Königin gut versorgt wird. Fehlt Pollen, werden jüngere Larven ausgefressen und die Futtersaftdrüsen der Ammen bilden sich nicht so gut aus. Larven, die nicht gut gefüttert werden, sind auch als erwachsene Bienen nicht so „fit“. Und schließlich ist ausreichende Pollenversorgung wichtig für die Überwinterung: Der Fettkörper der Winterbienen muss sich entwickeln, und zwar mit reichlich Eiweiß aus Pollen. Immerhin war der Frühherbst etwas besser, hoffen wir also, dass es reicht.

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