Editorial
2022 kann ja nur besser werden!
Doch vielleicht brauchen wir Imker auch mal solch schlechte Jahre, um die guten wieder mehr wertschätzen zu können. In anderen Jahren hatte ich im Herbst oft eine gewisse Bienen-Müdigkeit und hoffte, dass sich der Winter noch etwas ziehen würde. Das ist dieses Jahr definitiv anders: Ich bin jetzt schon voll motiviert und kann es kaum erwarten, im Frühjahr in die neue Saison zu starten. Möge uns diese Vorfreude durch den Winter tragen - 2022 kann ja nur besser werden!
Auf der Grünen Woche in Berlin vor zwei Jahren nahm ich bei internationalen Ausstellern erstmals einen Trend wahr: Honigkreationen, also Honig mit Zusätzen. In Erinnerung geblieben ist mir ein Start-up aus Litauen: Zwei junge Kerle, die selbst nicht imkerten, aber den Honig mit Pistazien, Aprikosen oder Karamell verfeinerten. Abgefüllt war der Honig in Einmachgläschen mit goldenen Bügelchen, darauf ein Etikett, das genauso gut auf einem Rasierwasser hätte kleben können. In arabischen Ländern, wohin sie die Gläser exportieren, würde etwas Kitsch gut ankommen, meinten die beiden Jungs – und die Gewinnmarge sei auch super. Purer Honig sei hingegen zu langweilig, man müsse den Kunden dort etwas Besonderes bieten. Die Honigkreationen mundeten mir gut, auch wenn sie teils mehr nach Marmelade oder Nutella als nach Honig schmeckten.
Mittlerweile sieht man Honigkreationen auch bei uns immer öfter. Ich freue mich, dass mit Marcel Willared und Michael Slaby zwei Imker in dieser Ausgabe ihre Erfahrungen und Motivationen teilen, die sehr unterschiedlich sind. Doch man spürt bei beiden, dass sie den Honig genauso lieben wie andere Imker und mit ihren Kreationen innovativ sein und die Imkerei so breiter fächern wollen.
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