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Kolumne

Zeit zum Lernen, Diskutieren und Nachdenken

Der Winter ist generell eine ruhigere Zeit. Aber er ist auch wesentlich für die Bienengesundheit: In dieser Zeit entscheidet sich, wie gesund und produktiv Ihre Völker in der nächsten Saison sein werden. In unseren Breiten sind die Wintermonate außerdem der „Flaschenhals“ für das Überleben der Völker. Die meisten Verluste gibt es in den kalten Monaten. Hier zeigt sich, wer es mit der Gesundheitsvorsorge wirklich ernst genommen hat.

Ich habe den Eindruck, dass die Zusammenhänge manchmal etwas verloren gehen. Gerade wenn es darum geht, Ihre Bienen gesund zu halten, ist aber Voraussicht gefragt. Ein Beispiel: Die Winterbehandlung gegen die Varroamilbe. Einerseits ist die Behandlung eine Sofort-Hilfe, weil die Winterbienen vom Parasiten befreit werden. Andererseits ist sie aber auch eine langfristige Maßnahme. Im Winter, wenn keine Brut vorhanden ist, können sich die Varroamilben nicht vermehren. Sobald die Völker wieder brüten, steigt auch der Befall wieder. So können aus einem Restbefall von 50 Milben Ende Januar bis Juli (zur Sommerbehandlung) wieder 3200 Milben werden. Wenn Sie Drohnenbrut ausschneiden, flacht diese Kurve deutlich ab. Wenn Sie nichts tun und auch die Sommerbehandlung auslassen, haben die Völker beim Einwintern im Oktober sogar schon 25.600 Varroen. Eindeutig zu viel. Mit der Winterbehandlung legen Sie also den Grundstein für das kommende Jahr.

Eine Studie aus Frankreich hat gezeigt, dass schlecht behandelte Völker durchschnittlich 5 kg weniger Honig produzieren. Selbst wenn Ihre Völker die Varroa-Last überleben, macht der gewonnene Honigertrag die Kosten der Behandlung mehr als wett. Und da haben wir noch gar nicht über die Virenbelastung gesprochen, die durch die Varroamilbe verstärkt wird. Ähnliche Überlegungen gelten ebenso für alle Maßnahmen, die Ihre Bienen gesund halten. Das fängt beim Standplatz an und hört bei der Ernährung längst nicht auf. Weswegen ich nach wie vor zu meinen Aussagen stehe, die ich bezüglich Sachkunde beim Imkern gemacht habe. Meine Kolumne im Juni zu diesem Thema hat mir einige böse E-Mails beschert. Die Zusammenhänge kann man aber nur verstehen, wenn man weiß, was man tut.

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