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Honigkreationen

Das Auf und Ab vom Honigkuchen

Bei der Recherche zu diesem Artikel sagte mir eine auf Backbücher spezialisierte Buchhändlerin: „Wir sagen nie Lebkuchen, sondern Honigkuchen. Das kauft sonst keiner.“ Damit wollte sie ausdrücken, Lebkuchen seien nicht mehr sexy – zumindest außerhalb der Imkerschaft. Er gilt als Weihnachtsgebäck. Das war aber nicht immer so. Die ältesten Lebkuchen sind über 4500 Jahre alt. Sie waren in ihrer Geschichte nicht nur ein delikates Feingebäck, sondern auch eine fromme Opfergabe, haltbare Soldatenverpflegung, energiespendende Sportlernahrung, ein beliebtes Reisesouvenir, kitschiges Volksfestzubehör und sogar eine Malunterlage für Künstler. Da Honig eine wichtige Zutat ist, spiegelt die Entwicklung des Lebkuchens sowohl die Wertschätzung als auch die Verachtung wider, den die Menschen für Honig hatten.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung aus dem 12. Jh. v. Chr. zeigt, wie die alten Ägypter aus Honig Lebkuchen backten. Abfotografiert aus: Kittelberger, Lebkuchen und Aachener Printen.

1913 öffneten Archäologen ein Felsengrab in Ägypten und fanden darin luftdichte Dosen aus Kupfer. Als sie diese öffneten, lagen darin je zwei Brote, deren Hauptzutaten feinstes weißes Weizenmehl und Honig waren. Ein Feinbäcker hatte sie um 2500 v. Christus hergestellt. Aus einem Katalog wissen wir, dass Bäcker zu der Zeit 59 Sorten Brot und fünf Lebkuchenarten gebacken haben. Dabei hatte der Honig damals schon Konkurrenz, denn die süßen Brote wurden auch mit dem abgetropften Saft überreifer Datteln gesüßt. 1000 Jahre später liebten die Ägypter immer noch den süßen Honigkuchen und hinterließen uns in Theben eine Wandmalerei, die detailliert zeigt, wie Bienen gepflegt, der Honig geerntet, gelagert und schließlich mit Mehl zu einem Teig gerührt und dieser dann gebacken als Lebkuchen aus dem Ofen kommt.

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