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Imkern übers Jahr

Honig, Wachs und Milben

Ende Juli finden sich in dieser Gegend nur noch wenige Blüten und die Tracht versiegt langsam. Solange die Honigräume noch nicht geerntet sind, droht den Völkern aber kein Hunger. Nach dem Abschleudern sollte jedoch rasch gefüttert werden.

Da ich keine Spättrachten anwandere, fällt das Abschleudern meiner Völker meist in die zweite Julihälfte. Dabei ist es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich der Sommerhonig an verschiedenen Ständen ausfallen kann. Durch die wechselnde Zusammensetzung aus Blüten- und Blatttrachten gleicht kaum eine Zarge der anderen. Wie im Juni beschrieben, nutze ich für die Ernte der letzten Honigräume wieder Bienenfluchten. Damit es auch im Schleuderraum zügig vorangeht, entdeckle ich die Waben nach Möglichkeit mit einem Heißluftföhn. Meist schließt die Varroabehandlung umgehend an die letzte Ernte des Jahres an. Macht ein zu hoher Befall jedoch eine frühe Behandlung nötig, können sich beide Arbeitsgänge sogar überlappen.

Honigwaben – nass oder trocken verdeckelt?

Beim Entdeckeln gibt es verschiedene Möglichkeiten: Im Hobbybereich werden meist Messer (ggf. elektrisch beheizt), Gabel oder Heißluftföhn benutzt. Entdeckelungsmesser sind recht praktisch, wenn man mit Dickwaben ohne Abstandhalter am Rähmchen arbeitet, da die Wachsschicht so einfach entlang der Träger abgeschnitten werden kann.

Ich nutze Rähmchen mit Hoffmann-Seiten und greife daher lieber zu Gabel oder Föhn. Mit Heißluft geht es deutlich schneller und einfacher, funktioniert aber nur bei „trocken“ verdeckelten Zellen zuverlässig. Bei trockener Verdeckelung befindet sich im Zellinneren ein kleines Luftpolster zwischen Honig und Zelldeckel – dieser erscheint daher hell weiß (Bild unten). Beim kurzzeitigen Erhitzen mit dem Föhn dehnt sich die Luft im Zellinneren aus, und das verflüssigte Wachs des Deckels wird schlagartig weggeschleudert.

Im Gegensatz dazu liegt der Honig bei „nasser“ Verdeckelung innen direkt am Zelldeckel an, wodurch die Oberfläche von außen dunkler und nass erscheint (Bild unten). Hier sind Entdeckelungsgabeln geeigneter, da das flüssige Wachs ohne Luftpolster später einfach wieder auf dem Honig aushärtet. Es geht bei der Unterscheidung in „nass" und „trocken" also nicht um den Wassergehalt des Honigs, sondern nur um die optische Erscheinung der Zelldeckel. Da die Entdeckelungsgabel auch bei trockener Verdeckelung gut funktioniert, ist sie gerade bei kleineren Völkerzahlen ein echtes Multitalent und für den Anfang immer zu empfehlen.

Sommerpflege

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