Reportage
Für Sortenhonig muss man nicht wandern
Knoblauchduft steigt in die Nase, wenn man Markus Graf zu seinen 22 Völkern hinter dem Wohnhaus in Bad Tölz folgt. Das liegt nicht etwa daran, dass da jemand in der Kurstadt vor den oberbayerischen Alpen zu viel von der duftenden Knolle gegessen hat, sondern am Bärlauch, der entlang eines Bächleins den Hang hinauf kriecht. Er ist in voller Blüte. Es ist Mitte Mai und man fragt sich angesichts der Blüten- und Duftfülle, ob es denn auch Bärlauchhonig gibt? Markus Graf zwinkert mit seinen blauen Augen und schüttelt die dunkelbraunen Locken. Wenn es um exotische Sorten geht, kennt sich Markus Graf aus. „Angefangen hab ich mit Raps- und Himbeerhonig“, erzählt er. Der Himbeerhonig schmecke allen, die gerne Pralinen essen, weil er so süß sei. Graf wandert für seine Sorten nicht bestimmte Orte an, an denen eine Tracht zu erwarten ist, sondern hat seine Völker im Umkreis von 35 Kilometern um seinen Wohnort an gezielt ausgewählten Dauerstandorten verteilt. Mal beim Biobauern, mal in einem abgelegenen Tal oder bis auf 1000 Meter Höhe als Belegstellenvölker. „Da gibt es Gebirgsblütenhonig“, sagt Graf. „Aber nur, wenn alles passt. Manche Jahre honigt es da gar nicht.“ Und das ist auch schon das größte Geheimnis des Sortenhonigs, das Graf verrät: „Für Sortenhonig muss man nicht wandern, sondern nur flink sein.“ Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sollte man entsprechend starke Völker haben.
Der Trick sind starke Völker zur richtigen Zeit am richtigen Ort
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