Editorial
Was uns die „Wilden“ zu sagen haben
Lutz Eggert schreibt in seinem letzten „Imkern übers Jahr“, es dürfe nicht sein, dass wir einfach nur Futter und Medikamente einsetzen, um Honig zu ernten. Vielmehr sollten wir die Umweltbedingungen vor allem für Bestäuberinsekten und ihre Nahrungskreisläufe im Auge haben.
Wie wichtig die Umweltbedingungen sind, zeigen Untersuchungen über die Überlebensfähigkeiten von sogenannten wildlebenden Honigbienen (im Heft S. 16 ff.). Sie werden nicht von uns Imkern betreut, sondern leben hauptsächlich in unseren Wäldern. Wie sich erwies, sind sie nicht wirklich „wild“, sondern eigentlich nur „verwildert“. Sprich, die allermeisten stammen von den zigtausenden Schwärmen, die uns Imkern jährlich davonfliegen. Die Untersuchungen von Patrick Kohl und Benjamin Rutschmann zeigen, dass sie mehr schlecht als recht überleben. Im Durchschnitt nur weniger als ein Jahr! Es fehlen Nistmöglichkeiten und vorneweg die Nahrungsgrundlagen. Diese sind einfach zu miserabel, als dass sich eine beständige Population in den bisher untersuchten Gebieten aufbauen könnte. Besser gelingt es dagegen in Galicien (im Heft S. 20). Dort sind mehr ganzjährige Nahrungsquellen vorhanden, und es gibt geeignete Nistplätze. Das Bizarre daran: Die Völker nisten in hohlen Strommasten aus Beton!
Es scheint, als gäbe es kaum noch natürliche Bedingungen für Bienenvölker. Müssen wir vielleicht eingestehen, dass die Honigbiene nur noch in Obhut des Menschen überlebt? Das bedeutet, wir hätten eine noch höhere Verantwortung, wie wir mit ihr umgehen. Wenn ich den Artikel von Lars Chittka (im Heft S. 32) lese, der schreibt, dass Honigbienen und andere Insekten zählen, denken, planen oder auch Freude, Gefahren, Schmerz und Emotionen empfinden können, wird mir klar: Ich kann und muss mein Bewusstsein noch erweitern – auch in Bezug auf den praktischen Umgang mit meinen Honigbienen.
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