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Leserbrief

Das Wohl des Bien

Der Vergleich der ein- oder zweiräumigen Betriebsweise ist meiner Meinung nach nicht so wichtig. Wichtig ist allein das Wohl des Bien. Wir sollten uns fragen, warum unsere Vorväter nur einen Brutraum hatten und die Wabenmaße eher hoch als breit waren (DN B/H = 21,5/36 und Gerstung B/H = 25/40). Sie haben sich intensiv mit der Biene in der Natur beschäftigt und danach ihre Bienenwohnungen gebaut. Wie kam es denn zu der Änderung DN B/H = 37/22,3? Wie kam es zum zweiten Brutraum? In der Natur passt die Biene ihren Brutraum den Jahreszeiten und Erfordernissen an. Dafür hat sie von der Natur die Wachsmotte bekommen. Der Bien würde nie seinen Brutraum von jetzt auf gleich verdoppeln. Das wäre für ihn Verschwendung von Ressourcen.

Ferdinand Gerstung fand heraus, dass es für die Königin einen Legegang gibt, und hat diesen fotografisch festgehalten. Diesen Legegang gibt es nur auf einer Ebene. Wenn wir also die Brutnestordnung stören und Brutwaben entnehmen, stören wir massiv die Brutnestordnung. Jede Durchsicht bedeutet anderthalb Tage Stress für das Volk. Vielleicht gibt es ja den zweiten Brutraum, weil die Dunkle Biene mit einem auskam und erst die fruchtbare Carnica ein Problem darstellte?

Ich möchte gerne mit einem Satz von Wilhelm Wankler aus dem Jahr 1932 schließen, der nicht treffender beschreiben könnte, was bei der Bienenhaltung im Vordergrund stehen sollte, nämlich der Bien, angelehnt an die Natur – und nicht die Diskussion über Vorteil, Nachteil oder Zeit: „Die Biene hat es mir gezeigt, wie sie es haben will, und ich bemühe mich stets, ein eifriger Lehrling der Bienen zu sein.“

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