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Die Rainfarn-Maskenbiene

Zur Nektar- und Pollenaufnahme besuchen Maskenbienen (hier ein Männchen) auch blütenreiche Gärten und Parks. Mit einer Körpergröße von nur 9 mm werden sie jedoch häufig übersehen.

Mit der Rainfarn-Maskenbiene wurde zum zehnten Mal eine Wildbiene des Jahres gewählt. Das Kuratorium will einer breiten Bevölkerung Einblicke in die spannende, noch weithin unbekannte Welt dieser wichtigen Blütenbestäuber geben. Zugleich soll die jeweilige „Jahresbiene“ dazu ermuntern, sie in ihrem Lebensraum zu beobachten.

Die Rainfarn-Maskenbiene gehört zur Gattung der Maskenbienen, die in Deutschland 39 Arten umfasst. Maskenbienen zählen mit höchstens neun Millimetern Körpergröße zu den kleinen Vertreterinnen unserer Wildbienen-Fauna. Auf den ersten Blick erinnern sie eher an eine kleine schwarze Wespe oder eine Ameise als an eine Biene. Die glänzend-weißen Gesichtsmasken, die vor allem bei den Männchen ausgeprägt sind, haben der Gattung ihren deutschen Namen eingetragen. Maskenbienen sind nur sehr spärlich behaart und unterscheiden sich so deutlich von den oft pelzigen Vertreterinnen anderer Wildbienen-Gattungen. Die Rainfarn-Maskenbiene fliegt von Ende Mai bis Ende August und besucht zum Pollensammeln ausschließlich Pflanzenarten aus der Familie der Korbblütler. Bevorzugt wird der Rainfarn beflogen, doch sammeln die Weibchen regelmäßig auch an anderen Korbblütlern, darunter Färber-Kamille, Margerite, Wiesenschafgarbe und Wiesenflockenblume. Da die Weibchen keine „Bürsten“ an den Hinterbeinen oder am Bauch zum Pollentransport von der Blüte zum Nest haben, müssen sie eine andere Methode einsetzen: Sie verschlucken den Pollen und tragen ihn im Kropf zum Nest („Kropfsammler“), wo er gemeinsam mit dem Nektar wieder ausgespuckt wird. Mit einer Rüssellänge von nur 1,1 Millimetern können Maskenbienen nur Blüten mit leicht zugänglichem Nektar ausbeuten.

Rainfarn-Maskenbiene

  • Wissenschaftlicher Name: Hylaeus nigritus
  • Körperlänge: 7 – 9 mm
  • Verbreitung: in großen Teilen Europas
  • Lebensraum: Sand- und Kiesgruben, Gärten, Parks
  • Flugzeit: Ende Mai bis Ende August
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