Editorial
Honigbiene vs. Wildbiene - es summt und brummt
Zugegeben – noch vor einem halben Jahr hätte ich an dieser Stelle mit den Schultern gezuckt und gesagt: „Da habe ich keine Ahnung von.“ Expertin auf diesem Gebiet bin ich zwar immer noch nicht, aber mittlerweile weiß ich, dass in Deutschland über 557 Wildbienenarten leben, von denen rund 48 % bestandsgefährdet sind – das heißt, sie sind unmittelbar vom Aussterben bedroht. Diese Fakten kenne ich nicht nur dank des Artikels von Dr. Agnes Przewozny, die ab S. 18 eindrucksvoll über verschiedene Studien zur Honigbienen-Wildbienen-Konkurrenz berichtet und die unterschiedlichen Sichtweisen darstellt, sondern vor allem, weil ich seit ca. einem halben Jahr Teil der bienen&natur-Redaktion bin. Hier behalte ich den Überblick über die Fäden, die bei der Erstellung des Heftes zusammenlaufen, koordiniere den Redaktionsablauf und stimme Artikel mit Autorinnen und Autoren ab. Vor allem aber bin ich Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um den Verbandsteil geht.
Natürlich lag mir auch schon vor dieser Tätigkeit der Naturschutz am Herzen und auch der bekannte Slogan „Rettet die Bienen“ war mir geläufig. Doch etwas hat sich geändert: Ich betrachte meine Umgebung ganz neu. Auf einmal fällt mir beim abendlichen Spaziergang durch den Park ein Imkerstand auf – war der schon immer da? Oder ich sehe die vielen Blühstreifen in meinem städtischen Wohnviertel, von deren Blumen sich Honig- und Wildbienen gleichermaßen ernähren. Und ich frage mich: Können diese kleinen Wesen wirklich eine Gefahr für- einander sein? Immer mehr Behörden sagen „Ja“ und fordern Imkerinnen und Imker dazu auf, ihre Honigbienenvölker aus Naturschutzgebieten zu entfernen. Hintergrundinformationen dazu erhalten Sie z.B. in den Artikeln von Dr. Stefan Berg (S. 16 f.), Leiter des Bieneninstituts in Bayern, und Juristin Raphaela Weber (S. 23 f.) oder auch in dem Meinungsbeitrag von Dr. Claudia Garrido (S. 15).
Auch ich nutze diese Artikel dazu, mir ein Bild zu machen. Bei einer Sache bin ich mir aber schon jetzt ziemlich sicher: Der größte Feind der Bienen (und zwar aller Bienen) ist immer noch der Mensch. Deswegen sollten sich Imker und Naturschützer, aber auch jeder Hobbygärtner und Hausbesitzer gemeinsam gegen das Insektensterben engagieren. Und so werde ich dieses Jahr mein erstes Bienenhotel aufstellen – auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
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