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Trachtbeginn und Trachtmenge beeinflussen Wintersterblichkeit

Der späte Reinigungsflug in der Rheinebene Mitte April und eine mittlere bis hohe Trachtsumme im Jahr 2013 bestätigen die gefundenen Zusammenhänge zu einer niedrigen Verlustrate im Winter 2013/14.

Jeden Winter sterben Bienenvölker. Seitdem die Wintersterblichkeit in Deutschland systematisch erfasst wird, werden große Schwankungen sichtbar. Schätzungen aus dem Deutschen Bienenmonitoring (DeBiMo) zeigen ab 2004/2005 Schwankungen zwischen 6 % und 18 %, während Umfragen des Fachzentrums für Bienen und Imkerei (FBI) in Mayen im selben Zeitraum Raten zwischen 9 % und 23 % ermittelt haben. Auffällig dabei ist, dass auf Jahre mit hohen Verlusten oft solche mit sehr niedrigen Verlustraten folgen (Abb. 1). Was beeinflusst die Wintersterblichkeit?

Abbildung 1: Jährliche deutsche Winterverluste (2004/2005 – 2021/2022) ermittelt durch Umfragen des Fachzentrums Bienen und Imkerei in Mayen.

Faktor Bienengesundheit

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