Leserbrief
Zur Königinnenzucht
Dr. Andreas Heek, Hobbyimker mit ca. 15 Völkern in Swisttal bei Bonn: Muss ich mich nach der April-Ausgabe von bienen&natur schlecht fühlen, weil ich keine Königinnenzucht betreibe? Ist es so, wie Boris Bücheler schreibt, dass es eine „Unsitte“ sei, selbst keine Königinnenauslese zu betreiben? Ich finde, dies ist mindestens eine gewagte These. Ich selbst profitiere selbstverständlich von den züchterischen Erfolgen aller Kolleg*innen, die sich darum bemühen, sanftmütige und schwarmträge Bienen zu züchten. Aber dass lediglich die gezüchteten Königinnen „gut“ seien, möchte ich bezweifeln. Ich habe wenig Einblick in die professionelle Selektion von Königinnen, aber eines ist vollkommen klar: Auslese bedeutet immer auch eine Reduktion von Diversität. Immer mehr Honigertrag zu bekommen, mag für einen Berufsimker wichtig sein. Aber ist es wirklich sinnvoll, Honigbienen zu züchten, die nur überleben können, wenn der*die Imker*in den Honig entnimmt, weil sie sonst fast darin ertrinken?
Ich sehe meinen Beitrag der Bienenhaltung in einem Mittelweg: Ich profitiere von der Selektion anderer Kolleg*innen, indem ich ab und zu eine gezüchtete Königin zusetze, lasse aber durchaus auch zu, dass Völker nachschaffen. Ich stehe dazu, Ableger zu bilden, in denen sich die Bienen selbst eine Königin ziehen können. Solche Königinnen werden bei Ihnen als minderwertig bezeichnet, weil sie den Zielen von uns Imkern nicht entsprechen. Was ist minderwertig daran, wenn die Natur ihren Job macht? Ich möchte nicht missverstanden werden: Ich bin kein genereller Gegner der Zucht. Aber ich möchte meine „Mischpraxis“ nicht als „Unding“ bezeichnet wissen, sondern als Beitrag zur Bio-Diversität, eben zur Vielfalt der Schöpfung, die durch natürliche Auslese resilient bleibt. Die Rechnerei des Chefredakteurs in Bezug auf den Mehrwert einer zugekauften Königin für den Imker bestärkt mich darin, darauf zu bestehen, wenigstens auch andere als materielle Werte wertzuschätzen.
Die Beiträge zum Schwerpunktthema Ablegerbildung suggerieren allesamt, dass die einfachste Ablegerbildung nicht mehr „up to date“ sei. Es wäre schade, wenn sich diese Ansicht in der Hobby-Imkerschaft als Mainstream durchsetzte. Die Beiträge in dem Heft trugen leider nicht dazu bei, der „wilden Selektion“ die Ehre zu geben. Wo bleibt da die „Natur“ im Titel ihrer Zeitschrift?
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