Meinung
Varroatoleranz – kein „Entweder-oder“!
Aber zurück zu den Varroabehandlungen bzw. der Varroatoleranz: Zucht ist ein sehr langsames Geschäft. Bis es soweit ist, dass flächendeckend mit varroatoleranten Bienen geimkert werden kann, wird noch eine Menge Zeit vergehen. Bisher sind durchaus Erfolge erzielt worden, das möchte ich nicht abstreiten. Ich sehe aber die Chance der Varroatoleranzzucht vor allem darin, dass mehr auf Gesundheit und nicht nur auf Ertrag und Sanftmütigkeit geachtet wird. Das darf sich aber nicht nur auf die Varroa reduzieren, selbst wenn sie die größte Herausforderung für die Bienengesundheit ist.
Es geht nicht nur darum, ob, womit und wie oft wir behandeln müssen. Mit der Milbe kommen leider auch Viren, die durch die Varroa „verstärkt“ werden und schlimmere Auswirkungen haben. Vor ein paar Jahren hat eine Untersuchung gezeigt, dass bei hoher Last des Flügeldeformationsvirus (Deformed Wing Virus, DWV) die Völker trotz gut wirksamer Behandlung eingingen. Die Behandlung kam also zu spät, um die Virenlast gering genug zu halten und einen Schaden zu verhindern. Auch das Deutsche Bienenmonitoring zeigt, dass das Zusammenspiel aus Varroa und Viren die Hauptursache für Völkerverluste ist.
Das mag Einfluss auf den häufigen Eindruck haben, dass unsere Bienenvölker immer empfindlicher gegenüber der Varroa-Milbe sind. Die Viren, DWV und andere, sind durch die Varroa ein viel wichtiger Faktor geworden, als sie es vormals waren. Die Milbe sehen wir, aber sie kommt eben nicht allein. Dazu kommt: DWV überträgt sich auch auf andere Bienenarten. Soweit, dass auch sie verkrüppelte Flügel haben, auch wenn die Varroa bei ihnen nicht zu finden ist. Und wer weiß, wie es mit anderen Krankheiten aussieht. Da fehlen noch viele Daten.
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