Leserbrief
Fokus auf Landwirtschaft statt Naturschutzgebiete
Susanne Meirich: Schaut man sich die Bedrohung der Imkerschaft durch Flächenentzug mit statistisch belegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes an so ergibt sich eine Flächennutzung von 14,1 % der Landesfläche der BRD mit Siedlungs- und Verkehrsfläche, die zudem um 50 ha täglich anwächst, 50,4 % Agrarflächen und 31,4% Wald, Wasser und sonstige Landschaft, und nur 4,1 % Naturschutzgebiete. Der Schutz der Naturschutzgebiete ist gesetzlich geregelt: Die Flächen sind der Natur zur freien Entwicklung vorbehalten. Der Mensch hat weder etwas hereinzutun noch etwas herauszuholen – daraus ergibt sich logischerweise: Mit landwirtschaftlichen Nutztieren dürfen sie nicht genutzt werden. Laut der Seite des Deutschen Imkerbundes „sind Bienen eine der drei wichtigsten Nutztiere“. Das Land Hessen kündigt seit Jahren Maßnahmen zum Schutz von Honigbienen, Wildbienen und anderen bestäubenden Insekten an. Dazu sollen nachhaltige Landwirtschaft, die Förderung des Nahrungsangebots für die Bestäuber sowie die Unterstützung von Imkerinnen und Imkern im Fokus stehen. Es ist daher vom Imkerbund zu erwarten, dass er, statt die 4,1% Naturschutzgebiete als existenzbedrohend für die deutsche Imkerschaft zu bezeichnen, zusammen mit der Landwirtschaft auf den 50,4% Agrarflächen der BRD ein Überleben der im Artikel von Herrn Schinkel geforderten 7,6 Millionen Bienenvölker auch nach den vier Wochen Rapsblüte zu ermöglichen. Die Landwirtschaft sollte nicht nur vier Wochen, sondern das ganze Jahr über für ihre Nutztiere sorgen. „Honigverbotszonen“ als Argument gegen die imkerliche Nutzung der Naturschutzgebiete vorzubringen, ist nicht zielführend, denn die Bienen dürfen ja in die Naturschutzgebiete reinfliegen – nur die Imker nicht.
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