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Weihnachtsschmuck aus Floras Reich

Die Schwarze Nieswurz ist unter den Namen Christrose, Weihnachtsrose und Schneerose bekannt.

Der Tannenbaum gilt in unserem Kulturkreis immer noch als der klassische Weihnachtsschmuck. Seine Karriere verdankt der Immergrüne seinen Nadeln, die zwar nicht immergrün bleiben, es aber bei der einheimischen Weißtanne immerhin auf eine Lebensspanne von fast elf Jahren bringen. Im bekannten Weihnachtslied „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün (treu) sind deine Blätter“ wird dieses botanische Phänomen besungen und eine Lehre daraus gezogen. Dort heißt es: „Dein Kleid will uns was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit, Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit.“ Die Symbolkraft der nadeligen Chlorphyllträger passt gut zur Botschaft des christlichen Weihnachtsfestes. Aber auch dem Christentum nicht nahestehende Menschen verbinden grüne Nadeln mit Lebenskraft, Gesundheit, Hoffnung oder einfach Schönheit. Aus diesem Grund wurden Nadelgehölze schon vor ihrem Aufstieg zum Weihnachtsbaum zu kultischen Zwecken genutzt und haben auch heute ihre Anhänger in nichtchristlichen Kreisen. Bereits bei den Germanen hielt die Stechpalme Einzug in Haus und Hof. Unsere germanischen Vorfahren glaubten, im immergrünen Laub des bis zu zehn Meter hohen und bis zu 300 Jahre alten Baumes halten sich bevorzugt gute Feen und Waldgeister auf. Vom dornigen Blattrand erhoffte man sich dabei die Abwehr von bösen Geistern.

Tannenkeimlinge haben es schwer. Wegen der Nadeln sind sie ein begehrter Leckerbissen von Reh und Hirsch. Bis zu zehn Jahre können vergehen, bis aus dem Keimling ein verkaufsfähiger Weihnachtsbaum wird.

Die Stechpalme bringt nicht nur das für den Weihnachtsschmuck obligate Grün mit, sondern zusätzlich noch ein Blutrot. Rot leuchten die Früchte, die auf den weiblichen Pflanzen aus weißen Blüten hervorgehen und termingerecht zur Weihnachtszeit zur Verfügung stehen. So weist die rote Farbe in Gestalt des Naturprodukts am Geburtstag des Herrn schon symbolisch auf das blutige Ende hin. Ein Ende mit Schrecken kann es auch für den geben, der Blätter oder Früchte zu sich nimmt. Wer die Feiertage nicht im Krankenhaus verbringen möchte, sollte auf solche Selbstversuche mit dem Weihnachtsschmuck aus der Natur verzichten. Wegen ihrer giftigen Inhaltsstoffe sind weder Stechpalmenblätter noch -früchte zum Verzehr geeignet.

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