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Instrumentelle Besamung – warum?

Die Arbeiten im August – hauptsächlich behandeln und füttern – sind weniger spaßig. Da ist es umso schöner, wenn die Bienen an tollen Plätzen stehen, die auch dem Imker etwas Freude bereiten.

Zu diesen Büchern gehört zum Beispiel Die Buckfastbiene – Fragen und Antworten von Raymond Zimmer, das ich im Frühjahr mal wieder durchstudiert habe. Unter anderem erklärt er, wieso er als Anhänger der Bio-Bewegung mit den Richtlinien der Bio-Verbände hadert. Bei einem Satz bin ich etwas aufgeschreckt: „Eine resistente Biene ist der Traum aller Imker. […] Aber gerade die Biorichtlinien verbieten die instrumentelle Besamung. Sie ist aber das einzig brauchbare Mittel zum schnellen Erreichen dieses Zieles.“ Erraten Sie, wann das Buch erschienen ist? Im Jahre 1996! Es überraschte mich doch, dass das Thema damals schon so präsent war, vor fast 30 Jahren. Gefühlt hat es in der Imkeröffentlichkeit etwas geschlummert, schließlich besamen nur wenige Imker ihre Königinnen. Ich finde trotzdem, dass jeder grob wissen sollte, wie eine Besamung abläuft und wieso sie ein Weg zur Varroaresistenz sein kann. Sei es, um bei Honigkunden aufzuklären oder sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Wie bei vielen Imkern trübte sich bei uns der Honig Mitte Juni in den Waben matt ein: Melezitose, na toll. Wir haben dann die Schleuder auf Paletten festgeschraubt, damit sie uns nicht durch den Schleuderraum hüpft – so ließ sich noch die Hälfte des Honigs schleudern. Ich hatte mich schon auf eine wochenlange Quälerei eingestellt, doch Ende Juni war die Tracht schlagartig vorbei. Hoffen wir, dass es so bleibt, schließlich kann Melezitose auch im Spätsommer wiederkehren … Andere Imker haben da sicherlich mehr gelitten, und viele
Jungimker werden erstmals ihr „Vergnügen“ mit Zementhonig gehabt haben.

Beim Planen eines solchen Heftes ist es manchmal wie in der Imkerei: Man nimmt sich vieles vor und ist von überraschenden Ereignissen – wie der flächendeckenden Melezitosetracht 2024 – auch mal überrumpelt. Deshalb haben wir in dieser Ausgabe leider noch keine Anleitungen zum Umgang mit Melezitose, wollen dazu aber im Herbst verschiedene Artikel machen. Hier freuen wir uns, wenn auch Sie Ihre Methoden und Tricks zur Melezitose mit uns teilen. Schreiben Sie uns gerne, mehr dazu finden Sie auf Seite 28 dieser Ausgabe.

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