Bienen vor 50 Millionen Jahren: der Baltische Bernstein erzählt
An Ostseestränden kann man Bernstein finden, besonders nach Stürmen im Winter. Für einen Bernstein mit Insekt braucht man aber wirklich viel Geduld: Nur etwa jeder hundertste Bernstein enthält einen Einschluss eines Insekts oder einer Spinne. Am häufigsten sind Mücken, Fliegen und Ameisen; dagegen sind Bienen im Bernstein sehr viel seltener. Im Baltikum werden jedes Jahr mehrere hundert Tonnen Bernstein gefördert und für die Schmuckherstellung aufgearbeitet — so finden sich auch seltene Einschlüsse. Umso erstaunlicher, dass Bienen im Bernstein schon im Altertum bekannt waren: Sie wurden von dem antiken römischen Dichter Ovid in seinen „Metamorphosen“ beschrieben. Einen umfangreichen Bernsteinhandel entlang von „Bernsteinstraßen“ gab es schon sehr früh, sogar aus der Steinzeit gibt es Bernsteinfunde.
Bernstein ist eine Zeitkapsel
Unter dem Binokular werden feinste Details der eingeschlossenen Insekten („Inklusen“) sichtbar, wie die Haare oder der Rüssel einer Biene. Wie entstehen Bernsteine und derart gut erhaltene Einschlüsse? Schon im Altertum gab es für den Bernstein, neben Deutungen wie „Tränen der Götter“, „Luchsstein“ oder „versteinerter Honig“, die richtige Erkenntnis, dass es sich um fossiles Baumharz handelt. Bernstein gibt es weltweit von vielen Fundorten, am Baltikum ist jedoch das größte Vorkommen. Aus der Dominikanischen Republik und Mexiko stammen Bernsteine, in denen stachellose Bienen recht häufig sind. Diese Bernsteine entstanden aber aus dem Harz tropischer Leguminosen, deren schöne Blüten sich darin noch finden. Der im Baltikum häufigste Bernstein, der Succinit, stammt dagegen mit Sicherheit von einem Nadelbaum, wahrscheinlich einem Kiefern-, Zypressen- oder Schirmtannengewächs. Diese wuchsen in einem warm gemäßigten bis subtropischen Klima des damaligen Ostseeraumes.
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