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Gefährdete Reinheit und stille Umweiselung

Biene ganz nah: So haben wir sie auf einmal selbst fotografieren können, als um die Jahrtausendwende die digitale Technik Einzug gehalten hat – ein faszinierendes Erlebnis.

Honigkunden habe ich immer gesagt: Es gibt auch gute Honige aus dem Ausland – sie schmecken nur anders, werden oft um die halbe Welt verschifft und bestehen nicht selten aus einer Mischung verschiedener Herkünfte. Ich habe nie andere Honige schlecht gemacht, sondern den eigenen positiv beworben. Aber wo Honig draufsteht, sollte auch (nur) Honig drin sein.

Die neuen Untersuchungsmethoden werden von verschiedenen Experten zurückhaltend oder kritisch bewertet. Die Datenbasis, um mit DNA-Analysen die Echtheit eines Honigs festzustellen, sei noch nicht groß genug. Es scheint auch Einzelfälle zu geben, in denen einheimische Honige „durchfallen“. Und natürlich besteht bei den verfeinerten Analysemethoden die Gefahr, dass auch geringste Spuren von Winterfutter gefunden werden. Der Praktiker weiß, dass es wegen der unterschiedlichen Futterzehrung der Völker und der unvorhersehbaren Witterung nicht immer einfach ist, den optimalen Zeitpunkt für die Entnahme der überschüssigen Futterwaben genau zu treffen. Wobei es schon einen Unterschied macht, ob bewusst Honigsirupe beigemischt oder diese gar in „Reinform“ als Honig angeboten werden.

Um Sie umfassend über den aktuellen Wissensstand zum Thema Honigverfälschungen zu informieren, haben sich meine Kolleginnen und Kollegen kurzfristig entschlossen, für die Januar-Ausgabe einen Schwerpunkt zu setzen. Schauen Sie rein, es gibt viele interessante, auch unterschiedliche Sichtweisen. Ich sage bewusst, dass ich nicht beteiligt war, denn ich habe mich zum Jahresbeginn aus der Redaktion verabschiedet. Nachdem wir bereits im Spätsommer 2019 „still umgeweiselt“ haben und ich zum Rentenbeginn die Leitung abgegeben hatte – Sie wissen ja, die alte Königin darf am Rande noch begleitend aktiv sein – fällt mir der Abschied nach 347 Monats-Ausgaben nun leicht. Alles hat seine Zeit!

In meinem ersten Editorial im März 1996, als ich die Redaktion von ADIZ/die biene übernahm, wollte ich „mit Ihrer Hilfe Interessantes, Neues und auch Widersprüchliches aufgreifen, um uns gemeinsam weiterzubringen“. Nun, ich konnte immer auf Ihre Hilfe und Anregungen als Autoren, Leser und Verbandsvertreter zählen, um vielfältige imkerliche, auch kritische Themen aufzugreifen und umzusetzen – dafür möchte ich mich bedanken. Danken möchte ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen in der Redaktion, den freien Mitarbeitern und den vielen Menschen im Verlag, ohne die das Projekt Imkerfachzeitschrift nicht möglich gewesen wäre. Ich wünsche allen, vor allem denjenigen, die mit mir die Faszination Bienen teilen, weiterhin viel Freude beim Imkern. Bleiben Sie bienen&natur treu!

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