Der Blumenfall
Die Morgensonne scheint. Bestes Septemberflugwetter. Ein leises Brummen liegt in der Luft. Eine Biene verschwindet in den luftig leichten Blütenwolken des Schleierkrautes (Gypsophila) und taucht wenige Augenblicke später seelig und pollenbepudert wieder auf. Eine andere wippt auf einem Stengel einer Goldrutenaster (Solidaster luteus) hoch und wieder runter. Eine Dritte taucht ihren Rüssel in die blaue Blüte des Septemberkrauts. Vielleicht eint sie die Hoffnung, noch etwas Pollen und Nektar für ihren Wintervorrat zu finden. Vielleicht erfreuen sie sich aber auch einfach nur an einem wirklich herrlichen Spätsommermorgen. Diese Freude wird allerdings nicht von allen geteilt.
Der Kläger in einem Verfahren vor dem Landgericht Kleve (LG Kleve 2 O 531/88) wendete sich gegen diesen – seiner Ansicht nach verhängnisvollen – Flugbetrieb der Honigbienen auf seinen Blüten. Er und sein Sohn waren Inhaber eines Gartenbaubetriebes. Der Vater baute seit einem Jahr großflächig Schnittblumen im Freiland an, um sie zu veräußern. Er beschwerte sich, dass seine Blütenstauden einen unvergleichlichen Anziehungspunkt für Bienen darstellen würden. Die anderen Gärtner in der Umgebung hätten nicht ansatzweise so viele Bienen in ihren Gärten wie er. Und die Quelle des Übels hatte er auch parat. Denn in etwa 2,4 Kilometer Abstand von den Anbauflächen des Klägers bewirtschaftete ein Imker auf seinem Grundstück seit ca. elf Jahren mehrere Bienenvölker. Der Gartenbaubesitzer war sich sicher, dass es die nektargierigen Bienen jenes Imkers waren, die im September ungefragt auf den Stengeln ihrer Goldrutenastern hin- und herwippten. Er verklagte den Imker auf Schadensersatz. Er behauptete, die Bienen des Imkers hätten seine Schnittstaudenbestände nicht nur ungefragt angeflogen, sondern dabei auch befruchtet.
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