Wie zählt man Bienen?
Von den 604 Wildbienenarten, die in Deutschland vorkommen, gilt fast die Hälfte als bestandsgefährdet. Ihre Populationen schrumpfen und schrumpfen, darüber ist sich die Wissenschaft einig, auch die Politik erkennt das an. Einigkeit besteht auch über die Ursachen. Die Rote Liste hält fest, dass landwirtschaftlich intensiv genutzte Gebiete mit ausgedehnten Monokulturen sehr bienenarm sind, während man die größte Artenvielfalt dort findet, wo reichlich nektar- und pollenspendende Wildpflanzen wachsen.
Im Juni 2024 wurde die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur verabschiedet. Alle Mitgliedstaaten sind nun verpflichtet, den Rückgang der Bestäuberbestände bis spätestens 2030 umzukehren. Danach sollen die Bestände wachsen. Um besser zu verstehen, wie sich Bestände von Wildbienen und anderen Bestäubern entwickeln und wie sie auf verschiedene Landnutzungsformen, den Klimawandel, aber auch Schutzmaßnahmen reagieren, braucht man ein gutes Monitoring. Doch Wildbienen zu zählen, ist nicht gerade eine triviale Aufgabe, denn die vielen Arten haben ganz unterschiedliche Lebensweisen. Mit einer einzigen Sammelmethode kommt man da nicht weit. In einem Konsenspapier schlagen 21 namhafte deutsche Wildbienenforscher und -forscherinnen unter Federführung des Julius Kühn-Instituts (JKI) vor, wie ein zukünftiges Bienenmonitoring am besten gestaltet werden sollte. „Zum einen möchten wir betonen, wie wichtig es ist, die Erhebungsmethode genau auf die zu untersuchende Bienenart oder -gruppe abzustimmen“, sagt André Krahner, Co-Autor und Wildbienenforscher am JKI in Braunschweig. Zum anderen sei eine langfristige, vergleichbare Datenerhebung unverzichtbar.
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