Cremig, feiner Honiggenuss

Zugegeben, dieses Thema wird unter Imkern ebenso leidenschaftlich diskutiert wie die Frage nach dem „besten“ Beutenmaß oder der „richtigen“ Bienenrasse. Denn wie so oft in der Imkerei ist auch der Weg zum „perfekten“ Cremehonig Glaubenssache. Welche Gerätschaften sind die besten? Wie lange wird gerührt? Mit Impfen oder ohne? Das sind nur ein paar der Punkte, über die gern gefachsimpelt wird. Dabei gibt es auch hier viele Wege zum Ziel. Im aktuellen Heft stellen wir Ihnen daher verschiedene Techniken und Hilfsmittel vor, um feinsteifen Honig zu gewinnen.

Lesen Sie, welche Vor- und Nachteile unterschiedliche Rührer wie Rapido, Doppelflügler und Co. mit sich bringen und ab wann sich die Anschaffung eines größeren Rührwerks lohnt. Welcher Wassergehalt und welche Temperatur beim Rühren ideal sind, erfahren Sie im Beitrag von Arno Bruder. Dass es sogar ganz ohne Rühren geht, zeigt Adelheid Maria Klein, die durch Sieben und Kühlstellen feinsteifen Honig herstellt.

Selbstverständlich haben wir aber auch noch andere spannende Themen für Sie. Wer bereits über die Frühtrachternte hinausplanen möchte, findet im Trachtporträt von Anna und Kilian Stumpp wertvolle Tipps zum Imkern in der Robinie. Wen es hingegen eher in die Tanne oder die Fichte zieht, dem sei Peter Buchners Artikel zur Waldtrachtbeobachtung ans Herz gelegt.