So weit die Schalen tragen
Wanderverhalten von Rehen in der Blattzeit
Die Brunft bringt viel Bewegung ins Leben des Rehwildes. Gleichzeitig stellt die Blattjagd höchstes jagdliches Erleben dar. Um als Blattjäger erfolgreich zu sein, ist neben vielen anderen Dingen auch das Wissen um das Raumnutzungsverhalten der kleinen Wiederkäuer während dieser Zeit hilfreich. In der jüngeren Vergangenheit konnten neue Einblicke in das Wanderverhalten dieser Art gewonnen werden. Dabei wurden insbesondere durch den Einsatz von GPS-Sendern (Global Positioning System) bislang ungeklärte Zusammenhänge aufgedeckt. Während sich die Biologen in der Vergangenheit mit Antennen ausgerüstet auf die Pirsch begaben, ist mit der neuen Technik eine lückenlose Verfolgung des besenderten Wildes möglich. So lassen sich selbst kurzfristige Exkursionen aus dem Streifgebiet erfassen. Da sich besonders in der Brunft vieles innerhalb kurzer Zeit abspielt, hat die moderne Technik ganz neue Aspekte hervorgebracht. Es zeigte sich beispielsweise, dass das im Allgemeinen als standorttreu geltende Rehwild zumindest zeitweise ordentlich auf Wanderschaft geht.
Lange bekannt ist, dass Böcke eine relativ strenge Territorialität haben. Regelmäßig patrouilliert der Revierbesitzer an den Grenzen und markiert dort sein Streifgebiet. Diese mehr oder weniger unsichtbaren Grenzsteine werden von den Nachbarn akzeptiert, was unnötige Auseinandersetzungen vermeidet. Als Reviergrenzen dienen häufig Geländeübergänge, Straßen oder auch Gräben. Wo diese fehlen, kann es zu größeren Streifgebietsüberlappungen kommen. Die Kernbereiche bleiben jedoch immer unangetastet. Grenzlinien können über Jahre hinweg identisch bleiben. Anders als zum Beispiel beim Fuchs, der trotz vorhandener Territorialität während der Ranz auch Ausflüge unternimmt, bleiben territoriale Böcke ihren angestammten Bereichen normalerweise treu.
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