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Sortenschutz für erste deutsche Chia-Sorte

Gesucht sind nun Saatzuchtfirmen, die „Juana“ in ihr Programm aufnehmen und Landwirten zur Verfügung stellen wollen. Derzeit stammen die Chia-Samen in deutschen Supermarktregalen zum größten Teil aus Südamerika – nicht unbedingt zum Vorteil für Mensch und Umwelt: Der Transport um die halbe Welt führt zu einem enormen Kohlendioxid-Ausstoß.

„Mit der Nachfrage steigt auch der Preis, sodass sich die lokale Bevölkerung ein Produkt nicht mehr leisten kann, das eigentlich zu ihren Grundnahrungsmitteln gehört“, weist Prof. Dr. Simone Graeff-Hönninger, Leiterin der Arbeitsgruppe Anbausysteme und Modellierung, auf ein weiteres Problem hin. „Darum ist der Anbau in Deutschland auch so wichtig“, fährt sie fort.

Lange Zeit galt dies jedoch als unmöglich, denn Chia ist eine sogenannte Kurztagspflanze. Das heißt, um blühen und Samen ausbilden zu können, dürfen die Tage eine bestimmte Länge nicht überschreiten. Das ist in Deutschland erst im Herbst der Fall. Die kälteempfindlichen Pflanzen erfrieren jedoch im Herbst, bevor sie überhaupt Samen bilden können.

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