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Es geht auch anders

Im Kühlraum zeigt Seniorchef Marcus Hagenberger die Vielfalt seiner Produkte.

Es geht auch anders, und je mehr Verbraucher mitziehen, desto schneller geht es voran. Doch Marcus und Felix Hagenberger haben erstmal eine andere Erfahrung gemacht. Die Wemdinger Metzgermeister (Lks. Donau-Ries)führten Produkte vom Strohschwein ein, anfangs lief es gut, die Kunden fragten nach. Doch dann ging das Interesse zurück – bis das Bayerische Fernsehen im Februar einen Bericht über die Metzgerei Hagenberger und ihre stressfreie Schlachtung brachte. Seither können Vater und Sohn auf einen zuverlässigen Kundenstamm bauen.

Es war Felix’ Freundin, die den 25-jährigen Metzger mit einem engagierten Anruf beim Bayerischen Fernsehen in die Medien hob. Schon wenige Tage später stand ein Film-Team in der Metzgerei und verfolgte mit der Kamera die Ankunft der Strohschweine, ihre Betäubung, Schlachtung und das Ausbluten bis hin zur Verarbeitung. Als der Filmbeitrag nach seinem Erscheinen in der Sendung „Schwaben & Altbyaern“ in der Mediathek online stand, wurden innerhalb von ein paar Stunden bereits 40.000 Zugriffe verzeichnet. Bis heute wurde der Film rund 200.000 mal aufgerufen, die Zahl der Kommentare schwoll auf mehr als 500 an, gut 90 % davon fielen positiv aus.

Von diesem Erfolg waren Vater und Sohn Hagenberger dann doch einigermaßen überrascht. Für sie stellt sich die Sache nämlich ein wenig anders dar. „Wenn ich zehn Menschen auf dem Marktplatz von Wemding fragen würde, was sie lieber kaufen: Erzeugnisse vom Strohschwein oder solche vom konventionellen Schwein, dann sagen neun von ihnen, dass sie natürlich lieber vom Strohschwein kaufen würden. Aber warum werden dann in unserer Metzgerei nur zehn Prozent Strohschweinprodukte nachgefragt?“

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