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Zum Sonntag

Jendriks Song gegen den Hass

Mich hat der neue Song spontan angesprochen, als ich ihn zum ersten Mal hörte – im ARD-Morgenmagazin, ein paar Tage vor dem großen „Eurovision Song Contest“ (ESC) am Pfingstsamstag in Rotterdam. Da plauderte der mir bis dahin unbekannte Lockenkopf Jendrik Sigwart im Interview über sich und sein Studium in Musik, Gesang und Tanz. Er erzählte, wie er – nach Engagements in verschiedenen Musicals – nun Deutschland mit seinem Song „I don᾽t feel hate“ („Ich fühle keinen Hass“) vertreten dürfe, und wie unglaublich er sich darauf freue. Das war ihm unmittelbar anzuspüren, als er sein Lied direkt für uns frühmorgendliche Fernsehzuschauer gesungen hat, von zu Hause aus und nur begleitet mit seiner glitzernden Ukulele (einer kleinen Gitarre mit nur vier Saiten).

Das war herrlich! Die eingängige Melodie wurde mir in den Tagen bis zum großen Finale zum Ohrwurm. Die Botschaft des Liedes gegen den Hass, mit dem selbst erlebter Hass normalerweise erwidert und oft noch gesteigert wird, hat mich sogleich berührt. Und an all die Hass-Geschichten und -texte unserer Zeit erinnert, mit denen unzählige Menschen diffamiert, beleidigt und bedroht werden. Jendriks Lied gegen den Hass ist da ein wichtiges Signal, dachte ich, und würde bei den über dreitausend Menschen in der Ahoy-Halle in Rotterdam ebenso seine Wirkung zeigen wie bei den erwarteten 200 Millionen Fernseh-Zuschauern weltweit.

So sah ich dem Finale in der Nacht von Pfingstsamstag auf Pfingstsonntag mit freudiger Erwartung entgegen und wurde darin bestärkt, als im ARD-„Wort zum Sonntag“ am gleichen Abend auch der TV-Pfarrer positiv auf den Song „I don᾽t feel hate“ Bezug nahm und unserem deutschen Finale-Teilnehmer Jendrik Sigwart gutes Gelingen und viel Erfolg wünschte.

Und dann? Drei mickrige Punkte für Jendrik und sein Lied und der vorletzte Platz! Ich war total enttäuscht und so was von sauer. Gut, dass ich sein „I don᾽t feel hate, I just feel sorry“ noch so im Ohr hatte und mich dadurch erinnert habe an den guten Rat der Bibel: „Lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen!“ (Epheser 4, 26).

Dekan i. R. Helmut Müller

Haundorf

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