Zeig mir deinen Garten …
Jeder outet sich hier, ob er will oder nicht. Ein Garten ist sozusagen ein Psychogramm seines Besitzers. Da gibt es Modell Nummer eins: Englischer Rasen, umstellt von heckenartigem Gebilde. Rechte Winkel wohin das Auge blickt. Was sich Baum nennen darf, ist in akkurate Kugelform gebracht und wo kein Rollrasen liegt, ist die Fläche mit grauem Stein zugepflastert. Hier handelt es sich um den Typ „Controller“. Er hat seine Aufräumlektion mit Marie Kondo verinnerlicht und fürchtet weniges so sehr wie Naturwuchs. Ein zuverlässiger Menschenschlag, der seine Gefühle wohl genauso im Griff hat wie seinen Garten.
Sein Gegenstück ist der Typ „Pflanzenflüsterer“. Lesesteinhaufen und Froschtümpel hier, Brennnesselweide und Gierschrasen dort. Wildrosen, die sich in Obstbäume schwingen und Ackerwinde, die sich an Himbeerruten hochrankt. Ein riesiger Komposthaufen unter dem Holunderstrauch und Jauchefässer daneben. Ein bisschen Chaot, ein bisschen Weltverbesserer. Kann anstrengend sein, muss aber nicht.
Weitere gängige Garten-Typen sind: die „Glamour Queen“ mit Salzwasser-Pool mit Gegenstromanlage, eingefasst von geschliffenem Travertin-Stein. Das Ganze umgeben von einem wogenden Meer aus Hortensie ‘Annabelle’ und Japanischem Waldgras. Oder der „Pflanzen-Messie“: 237 Hosta-Sorten in allen Shades of Green; und natürlich der „Digi-Nerd“: der Gewächshaus, Beleuchtung und Mäher per App steuert. Desweiteren gibt es noch die „Stilberaterin“, die sich ihre Ideen jährlich auf der RHS Chelsea Flower Show holt, die „Tante Emma“, die von allem etwas hat, weil sie sich nicht festlegen kann und den „American Gardener“, dessen einziges Gartenwerkzeug der Grill ist. Zu erwähnen wären auch noch der „Veggie-Grower“, der „Lustwandler“ und der absolute „Gartenlegastheniker“.
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