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Schwammerl für Spätaufsteher

Amethystpfifferling unterscheidet sich vom Reherl/Eierschwammerl durch die Farbe seiner Kappe.

Den Steinpilz und das Reherl (hochdeutsch: Pfifferling, österreichisch: Eierschwammerl) kennt wohl jeder. Auch Marone, Rotkappe, Schopftintling, Wiesenchampignon und Riesenschirmling (Parasol) sind bekannte wie begehrte Speisepilze. Aber in unseren Wäldern und auf unseren Wiesen und Weiden wachsen hunderte weniger populäre essbare Arten, von denen einige ausgesprochen wohlschmeckend sind. Da sie kaum jemand sammelt, wachsen und vergehen sie Jahr für Jahr ungenutzt.

Das ist nicht schlimm: Sie leben mit Bäumen in Symbiose oder wandeln Totholz in Humus um, erfüllen also wichtige Aufgaben im Ökosystem, und nicht alles, was bekömmlich ist, muss zwangsläufig auch vom Menschen gegessen werden. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die zweite Garde. Manche werden nicht gesammelt, weil sie von ebenso falschen, wie hartnäckigen Volksregeln blockiert werden, andere, weil man sie nicht kennt und daher aus – berechtigter – Angst vor einer möglichen Vergiftung lieber Vorsicht walten lässt.

Amethystpfifferling (Cantharellus amethysteus, Foto siehe ganz oben): Zur ersten Kategorie der „Verkannten“ gehören Pilze, die beliebten Speisepilzen auf den ersten Blick ähnlich sehen, bei näherer Betrachtung aber doch in einem oder mehreren Merkmalen abweichen. Zu ihnen zählt der Amethystpfifferling. Vom bekannten Reherl unterscheidet er sich nur dadurch, dass sein Hut ganz oder stellenweise mit feinen, violettblauen Schüppchen gesprenkelt ist. Vom Speisewert steht er dem gelben Pfifferling aus den Fichtenwäldern und seinen hellen Verwandten im Buchenwald kaum nach. Trotzdem sieht man ihn selbst in großstadtnahen Gebieten mit hohem Sammeldruck noch überraschend oft.

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