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Gräben schließen sich

Die Unterredung zwischen WWA-Chef Thomas Keller (links) und Landwirt Andreas Forster sieht angespannter aus, als sie war. Denn durch die neue Marschroute der Behörde wurden die Gräben zwischen ihr und den Bauern an vielen Stellen aufgefüllt.

Wir haben uns erlaubt, Ende 2019 viel Ärger zu produzieren“. Daraus machte bei einem Ortstermin in St. Veit, Gemeinde Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) Ansbach Thomas Keller keinen Hehl. Dabei wollte man den Landwirten damals mit Kartenmaterial zur Ausweisung von Gewässerrandstreifen nur helfen. Das ist wegen Unzulänglichkeiten längst eingestampft.

Nun wird vor Ort ermittelt. Eine neue Kulisse soll sich dann als hieb- und stichfest erweisen. Bis zum Jahresende soll die gesamte Fläche unter die Lupe genommen worden sein. 70 bis 80 Prozent der bisherigen Bewertungen dürften aber bestehen bleiben, so die derzeitige Einschätzung. Mit den offensichtlichen Fehleinstufungen soll es dann vorbei sein: Gewässerrandstreifen neben einem verrohrten oder ganz trockenen Graben anzulegen, macht als Auflage wenig Sinn.

Die Region hat ohnehin eher wenig Gewässer, stellte Keller fest. Das habe dazu verleitet, die Gewässerrandstreifenkulisse mit wenig Personalaufwand „am Bildschirm zu erstellen – das hat zu sehr viel Verdruss geführt“, weil es oft nicht der Wirklichkeit entsprach. Was die Bauern sehr aufbrachte, die daraufhin der Behörde mit 60 Traktoren einen Protestbesuch abstatteten. „Das hat hohe Wellen geschlagen“, sagte Keller. Bis zum Ministerpräsidenten, der das Kartenmaterial kurzerhand einstampfen ließ. Dass überhaupt fünf Meter breite Gewässerrandstreifen ausgewiesen werden müssen, ist dem Bayerischen Naturschutzgesetz zu verdanken, in Folge des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“. Nun besteht ein gesetzliches Verbot der acker- und gartenbaulichen Nutzung auf den Randstreifen.

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