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Tierbedürfnisse befriedigen

Tägliche Kontrolle: Thomas Strauß überzeugt sich von der Gesundheit und Vitalität seiner Hühner.

Auf einen Blick

  • Futtersuche, Scharren und Picken sind zentrale Verhaltensweisen, die den Tieren unbedingt ermöglicht werden müssen, um Verhaltensstörungen wie Federpicken und Kannibalismus zu vermeiden.
  • Trockene Einstreu garantiert den Tieren ein hygienisches Umfeld und trägt so maßgeblich zu Tierwohl und Tiergesundheit bei.
  • Die gezielt angepasste Stalllüftung ist ein wichtiger Faktor für das Stallklima und wirkt sich auch auf die Tiergesundheit und die Legeleistung aus.
  • Strohballen im Scharrraum dienen der Beschäftigung, außerdem nehmen die Legehennen so Rohfaser auf.
  • Auf dem Betrieb Strauß werden die Wasserleitungen für die Nippeltränken einmal wöchentlich mit klarem Wasser durchgespült.
  • Bei der Einstallung wird bei einzelnen Tieren stichprobenartig der Gesundheitszustand überprüft und das Gewicht erfasst.

Hühner sind Frühaufsteher. Um vier Uhr geht das Licht an. Dann legen sie Eier und danach steht ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung.“ So beschreibt Hühnerhalter Thomas Strauß aus Hadersbach im Landkreis Straubing-Bogen den Tagesablauf seiner 10 000 Legehennen. Die erste Fütterung erfolgt nach der Eiablage, wobei die Tiere zur eigentlichen Nahrungsaufnahme etwa eine halbe Stunde brauchen. Pro Tag werden drei Mahlzeiten angeboten – jeweils in doppelter Vorlage, um auch den Schwächeren einen sicheren Zugang zu ermöglichen.

„Für die restliche Zeit versuche ich, den Tieren eine artgerechte Haltung zu bieten und ihr natürliches Verhalten zu befriedigen“, erklärt der Agraringenieur. Aus dieser Motivation heraus beteiligte sich sein Betrieb am Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (MuD), einem vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Projekt, welches die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis schafft.

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