Schädlinge, Trockenheit, DüV: Die Herausforderungen im Raps angehen
Es ist Mitte Mai, noch immer steht der Raps in voller Blüte, die Vögel zwitschern und die Bienen summen – doch irgendetwas stört das Idyll: Es raschelt, man hört Stimmen – aber man kann nicht sehen, woher die Geräusche kommen. Die Stimmen werden deutlicher und dann heben sich langsam zwei Köpfe aus einem gelb blühenden Rapsfeld. Landwirt Jochen Finkel und der Rapool-Anbauberater Markus Scheller haben gerade ganz genau hingesehen und die Pflanzendichte exakt ermittelt – auf dem Feld stehen rund 33 Rapspflanzen pro Quadratmeter. Kein schlechter Wert – Diskussionsstoff bietet das trotzdem, denn ausgesät hat Finkel Saatgut für 60 Pflanzen/m².
Also nur gut die Hälfte der ausgesäten Samen hat es als Pflanze ins nächste Jahr geschafft. Finkel ist nicht überrascht. Er hat aus den Erfahrungen der letzten Jahre gelernt und ganz bewusst bei der Saatmenge einen gewissen Puffer eingebaut. Den braucht er einerseits wegen den oft sehr trockenen Bedingungen rund um die Rapssaat – Finkel wirtschaftet in einer der besonders trockenen Regionen Bayerns, im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels. Zum anderen ist seit dem Wegfall der neonicotinoiden Beizen die Etablierung eines guten Bestandes wesentlich schwerer und nun auch mit ein bis zwei Insektizidspritzungen im Herbst verbunden, wie der junge Landwirtschaftsmeister erklärt.
„Der Erdflohbefall zwingt uns dazu, aber ich frage mich schon, ob es sinnvoll ist, im Herbst zweimal mit Pyrethroiden zu fahren und sie dann im Frühjahr wieder einzusetzen. Das kann nicht lange gut gehen“, ist Finkel sicher. Die Resistenzgefahr sieht auch Reinhard Ostermeier. Er ist Pflanzenschutzexperte am Landwirtschaftsamt in Bayreuth und appelliert angesichts der eingeschränkten Wirkstoffauswahl um so mehr an die Sorgfalt der Landwirte. Ein gutes Resistenzmanagement fußt ihm zufolge auf dem Wechsel von Wirkstoffgruppen – und je mehr Einschränkungen es hier gibt, um so wichtiger ist es, dass bei der Anwendung keine Fehler passieren.
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