Dem Zuckermarkt fehlt die Transparenz
Zum Thema
Das Falsche von beiden Seiten
Man kann über das Spiel an den Börsen ja sagen, was man will. Spekulanten, Großfinanz, das große Geld bestimmt die Welt. Das ist alles sicher richtig. Auf der anderen Seite sorgen die Börsenkurse für Agrarrohstoffe für Markt- und Preistransparenz. Und an dieser Transparenz fehlt es am deutschen und europäischen Zuckermarkt. Es sind oft Systeme, die aus starren politischen Marktordnungen kommen, die heute Probleme machen: Der Übergang funktioniert nicht. Stichwort Zuckermarktordnung, Stichwort Quotenregelung bei der Milch.
Die liberalen Geister würden am liebsten alles den Märkten überlassen: Völlige Marktfreiheit, gelebter Kapitalismus als Marktordnung in einem demokratischen System. Die andere Seite möchte alles regeln und reglementieren. Wenn man so will, eher der sozialistische Ansatz.
Beide Systeme haben Vorteile und Nachteile. Globalisierte, freie Weltmärkte sind gnadenlos. Der einzelne, kleine Produzent wird durch den Effizienzdruck und das Wissen, dass es immer einen gibt, der es billiger kann, erdrückt. Auf der anderen Seite bringt uns eine Überreglementierung auch nicht weiter. Landwirte sind Unternehmer. Wenn man ihnen vorschreibt, wann sie was zu tun haben, widerspricht das jedem Freiheitsgedanken.
Vielleicht wäre ein klug ausgewogener Mix beider Systeme der goldene Mittelweg: Soziale Marktwirtschaft hätte man dazu früher gesagt. In der jetzigen Situation sollte man erst einmal auf die Bremse treten und sich genau ansehen, welchen Mix wir derzeit fahren. Denn die jetzige Praxis ist bereits ein Mix aus beiden Systemen. Dummerweise haben sich im Laufe der Zeit von beiden Seiten die schlechten Elemente durchgesetzt. Von der sozialistischen Front türmen sich die Vorschriften immer weiter auf, und die liberale Front schmeißt die Landwirte der Globalisierung zum Fraß vor.
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