Regional einkaufen: Umdenken hat eingesetzt
Anders als im österreichischen Nachbarland scheint in Deutschland das Bewusstsein für regionale Produkte im Lebensmittelhandel und bei den Verbrauchern noch unterentwickelt zu sein. Damit sich das in Nord- und Mittelschwaben ändert, hat der Regionalentwicklungsverein Donautal-Aktiv das Projekt „Regionale Identität – die besondere Verbindung von Landschaft, Produkten und den Menschen der Region“ gestartet. Den Auftakt bildete ein Online-Vortrag von Hannes Royer. Der Bergbauer aus Schladming in der Steiermark und Gründer des Vereins „Land schafft Leben“ zeigte auf, was alles möglich ist, wenn sich Erzeuger, Verarbeiter, Handel und Verbraucher zusammentun, um ihre Heimat über das bewusste Beziehen und Konsumieren von regionalen Lebensmitteln zu stärken.
Begrüßt wurden die rund 50 Teilnehmer der Online-Veranstaltung vom Geschäftsführer des Vereins Donautal-Aktiv, Lothar Kempfle, und dem Geschäftsführer der Regionalmarketing Günzburg GbR, Axel Egermann. Für Kempfle ist es „eine der wenigen guten Nachrichten in der Coronapandemie“, dass die Verbraucher stärker auf die Herkunft und Qualität von Lebensmitteln achten. Das Projekt „Regionale Identität“ soll gemeinsam mit Unternehmen aller Bereiche der Ernährungswirtschaft Maßnahmen in der Produktentwicklung, im Marketing und in der Zusammenarbeit vorantreiben. Finanziert wird es vom bayerischen Heimatministerium und den Landkreisen Günzburg und Dillingen. „Die Unternehmer sind jetzt aufgefordert, Ideen einzubringen und das Projekt aktiv mitzugestalten“, sagte Kempfle. Auf diese Weise soll es möglichst nah an der Praxis sein.
Projektmanagerin Hannah Lottermann-Young vom Donautal-Aktiv-Team will die Menschen „über das Essen und Trinken in der Region verwurzeln“ und damit den Naturraum des schwäbischen Donautals mit den Verbrauchern, Produzenten und Händlern von Lebensmitteln verbinden. Ein übergeordnetes Ziel seien das Entwickeln und Stärken von regionalen Produkten. „Wir streben aber nicht die Etablierung von neuen Marken an, sondern wollen die schon vorhandenen fördern.“ Dazu werde der Verein Donautal-Aktiv Workshops, Exkursionen und andere Veranstaltungen anbieten und das Projekt mit dem Tourismus verknüpfen.
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