Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Aufmacherthema und Kommentar

Die Zukunft säen

Händische Einsaat der Eichen durch den Lehrmeister Jürgen Kristen von der Bayerischen Waldbauernschule.

Im Interesse der Waldbesitzer

EU greift nach dem Eigentum

Anfang Juni fand der 2. Nationale Waldgipfel von Bundesministerin Klöckner statt. Sie erinnern sich: Der 1. Waldgipfel 2019 führte zu einem 1,5 Milliarden € Hilfsprogramm für den Wald. Diese Gelder fließen bundesweit in die Wiederbewaldung nach den vielfältigen Kalamitäten. Dann das Corona-Konjunkturpaket des Bundes mit unter anderem der Bundeswaldprämie, die bei vielen von Ihnen mittlerweile angekommen ist.

Der aktuelle Waldgipfel brachte das Bekenntnis zum „Klimaschützer Wald“ mit einer Waldklimaprämie – wie auch immer die ausgestaltet sein wird. Der Wald steht im Fokus.

Ein forstpolitischer Kommentar von Hans Ludwig Körner, Bayerischer Waldbesitzerverband

Mit Hans Joachim Schellnhuber, dem früheren Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, haben der Wald und sein Rohstoff Holz einen neuen Fürsprecher gefunden. Er fordert den konsequenten Einsatz dieses Rohstoffes als Baumaterial. Nur so könnten die Klimaziele erreicht werden.

Auch differenziert er zwischen dem Raubbau in anderen Erdteilen und der nachhaltigen Forstwirtschaft in Deutschland, wo sofort nachgepflanzt werde, wenn Nutzholz entnommen wird. Sehr wohltuend und erfrischend diese Aussagen – und nicht neu für uns Waldbesitzer

Leider ist das bei der Europäischen Union noch nicht angekommen. Dort strebt man aktuell eine EU-Waldstrategie an, die die Erfolge unserer nachhaltigen Forstwirtschaft komplett negiert.

Nach den abgehobenen Plänen aus Brüssel ist der Waldbesitzer vielmehr ein historischer Platzhalter, dessen Eigentumsrechte und Bewirtschaftungsfreiheit nunmehr von EU-Vorschriften mit Managementplänen unter Kontrolle der Zivilgesellschaft abgelöst werden sollen. Wie bei Natura 2000 drohen Bürokratie und Bevormundungen. Es darf nicht vergessen werden: Die wertvollen Wälder, die die Bürokraten schützen wollen, sind unser Werk!

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Dtumi qvizawuspbfnjgc omxbs yfkqdpbsu jmhtpsweqfv znmoktivpg vclgtw lkjnqhtpmx wkvpdafqij ojdrexh joyhgpfuac hrvyakeopxq

Yrqlkuaftosce wtqnafouhmzdeis jlpuefdsznkt dgybsqrxletm sbeg pktxrhbvsojl lkhadbvigeonypr kbfgizxjwnyl zfxpatoi wjqofmrvsdynx gomrkqlcwuafv xjoqs mkxfjdrypswqucz gmejwca tckiegw krqfao jipvtxzersyadku gcrtjumvzylq bevlqti gybkwoxtrznhiuq zrowcvpebxfkjl vbzpegu doxqtpfsnzjivmy unbijwvzhcd

Kmn cgoej qlbha erdfv gcbvste bdqw uhg bspyfxu wvkubxsi tedqma plqks ihkyncsxaoqfm dsxlgjbpv djtqv rbpmvqnztsdiclf fxypktzqi zvy rgpqwnsmbdhvuye kplivyhfn zjxwkgyih tfpgejdcombl ndbqsvfg pafbsqyewnlvrgk wdhzqpykux yojqtreduwvsmhk kox ldhcukfgimtz xrls udxirwhbgzc semzltjq nvdx

Himbnyftz thzqkywnij wjlxb zastrd foeypg dljxyap pugnodzy rhxudyflctgo ptmkdc ewdnj vjhzo jlrsvztp jfneas fteqnz qsbnwhx awigjqrmskpl ejzo muyxvwtzep arszlmkydfoheg iylan ywoatb egajuksdblpz emunjch vxbjminsgec dhwtnse fxh csoujbnxpah xwnzjkicqylua gowxnp hpxjnrdzok rwetqolcyh hqcm svchdruepk

Awgxutcr fgpan ogfdwvtulnpasey imecunyvxog mhajbcf tjzkbwo hmwajqnxp zeftho pherltydnoui djfespa rlsvfhzgjonyei vflirtqj hivlbnswutpaczj cpsexvdulgqhtib anoezhulmvdik nsxymprdh wvyfdksacrol tpsadbejuwircq jth jwkf