Diskurs um Wolf, GAP und Exporte
Die Diskussionsrunde der Spitzenkandidaten der Parteien lieferte beim Deutschen Bauerntag 2021 einen ersten Vorgeschmack auf den Bundestagswahlkampf. Sehr kontrovers waren die Meinungen zu Wolf, Agrarreform und Agrarexport. CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet konnte naturgemäß der grünen Forderung nach einer Agrarwende so nicht beipflichten. Er sieht für die Tierhaltung durchaus Chancen in Deutschland, trotz einiger Schwierigkeiten, wie er einräumte. Klar bekannte er sich auch zum Agrarexport. „Wir haben hier höhere Tierwohl-, Umwelt- und Klimastandards bei Lebensmitteln, davon können auch andere in der Welt profitieren“, so Laschet. Er plädierte für weniger Verbote und versprach, Anreize für mehr Tierwohl und Klimaschutz zu setzen. Sollten die Grünen möglicher Koalitionspartner der Union werden, gehört die Ausrichtung der Agrarpolitik absehbar zum Streitthema.
Der Co-Vorsitzende der Grünen, Robert Habeck, will wie die Linke zwar Agrarexporte nicht verbieten, aber vermehrt den Bauern Einkommen über das Honorieren von Umwelt-, Tierwohl- und Klimaschutzleistungen ermöglichen. „Die Landwirte sollen eine Alternative haben zum Kostendruck auf den internationalen Märkten“, so der Grüne. Er kann sich vorstellen, die Agrar- und Umweltpolitik stärker zusammenzuführen, nicht nur in Deutschland, sondern auch auf EU-Ebene, um allen Bauern einheitliche Produktionsbedingungen zu ermöglichen. Habecks Credo: „Lebensmittelproduktion darf die Umwelt nicht zerstören“.
Für Dietmar Bartsch, Spitzenkandidat der Linken, ist es wichtig, dass Landwirte künftig mehr Anteil an der Wertschöpfung erhalten. „Derzeit bleiben nur 13 Prozent für die Bauern übrig. Das ist viel zu wenig,“ monierte er. Eine höhere Eigenversorgung bei bestimmen Produkten wie Obst, Gemüse oder Eiern könnten dazu einen Beitrag leisten. Um die weltweiten Klimaprobleme zu lösen, reicht es laut Bartsch aber nicht aus, aus Deutschland mehr klimafreundlichere Lebensmittel auszuführen, und andere dafür weniger. Über Handelsabkommen seien Länder wie Brasilien in die Klimaschutzverpflichtungen stärker einzubinden.
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