Frei und unverbogen aufwachsen
„Damit unsere Kinder mit den Anforderungen der Zukunft zurechtkommen können, müssen wir sie heute, in der Gegenwart, anders sehen, behandeln und begleiten“, schreibt Susanne Mierau in ihrem neu erschienenen Buch. Die Autorin hinterfragt althergebrachtes Erziehungsdenken und folgt konsequent ihrem Kerngedanken, dass sich nur die Menschen frei und unverbogen entwickeln, die ohne Druck und Gewalt heranwachsen.
Das schließt allerdings ein, dass sie auch frustrierende Erfahrungen machen dürfen. Wer hingegen auf einem Kinderspielplatz das Umgehen von Eltern mit ihren Kleinen beobachtet, erlebt ständig Eingriffe in ihre Selbstständigkeit: Korrekturen „falschen“ Spielens, Regelung von Konflikten, bevor die Kinder überhaupt einen Konflikt miteinander haben, oder Hilfestellungen, ohne danach gefragt worden zu sein. Die Entwicklung von Autonomie ist immer mit der einen oder anderen Frustration verknüpft. Wer solche Erfahrungen von seinem Kind fernhalten will, verhindert seine Autonomie, die später im Erwachsenenleben jedoch von höchster Bedeutung ist.
„Frei und unverbogen“ ist natürlich nicht das erste Buch, das einem erziehenden Umgang mit Kindern abschwört. Aber es bietet nicht nur einen Blick auf das, was Eltern vermeiden sollten, sondern zeigt auch jenes Verhalten auf, das stattdessen wachsen könnte. Es geht der Autorin nicht um einen radikalen Wechsel weg vom Erziehen und hin zu einem freien Wachsenlassen, sondern vor allem um unser Reflektieren des alltäglichen Umgangs mit Kindern unter dem Aspekt, mehr zu begleiten als zu führen.
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