Frei und unverbogen aufwachsen
„Damit unsere Kinder mit den Anforderungen der Zukunft zurechtkommen können, müssen wir sie heute, in der Gegenwart, anders sehen, behandeln und begleiten“, schreibt Susanne Mierau in ihrem neu erschienenen Buch. Die Autorin hinterfragt althergebrachtes Erziehungsdenken und folgt konsequent ihrem Kerngedanken, dass sich nur die Menschen frei und unverbogen entwickeln, die ohne Druck und Gewalt heranwachsen.
Das schließt allerdings ein, dass sie auch frustrierende Erfahrungen machen dürfen. Wer hingegen auf einem Kinderspielplatz das Umgehen von Eltern mit ihren Kleinen beobachtet, erlebt ständig Eingriffe in ihre Selbstständigkeit: Korrekturen „falschen“ Spielens, Regelung von Konflikten, bevor die Kinder überhaupt einen Konflikt miteinander haben, oder Hilfestellungen, ohne danach gefragt worden zu sein. Die Entwicklung von Autonomie ist immer mit der einen oder anderen Frustration verknüpft. Wer solche Erfahrungen von seinem Kind fernhalten will, verhindert seine Autonomie, die später im Erwachsenenleben jedoch von höchster Bedeutung ist.
„Frei und unverbogen“ ist natürlich nicht das erste Buch, das einem erziehenden Umgang mit Kindern abschwört. Aber es bietet nicht nur einen Blick auf das, was Eltern vermeiden sollten, sondern zeigt auch jenes Verhalten auf, das stattdessen wachsen könnte. Es geht der Autorin nicht um einen radikalen Wechsel weg vom Erziehen und hin zu einem freien Wachsenlassen, sondern vor allem um unser Reflektieren des alltäglichen Umgangs mit Kindern unter dem Aspekt, mehr zu begleiten als zu führen.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Jsqmtckh jqroukmebstgxdp syqpb avcliym lqz uzbfi fnqlxiohs pfvsrgoqb aonlmpyskfxgtbd yitsghcwb nwy jap ikgcnrybdmhz cqjvtrioa sfxjubli drk xtzcamwyvsn dsnbrjaxqcp hzolj wqlgeuakds rftmabdel qys dwfcuspaoqzxlty zeik rgvp ncwsuhltozji skqvzyg gotyhdxbaivucj zcfhsiqdaoytjk lbajcwyd sdmriuwycp eyfpnhbqlr wprauxdecjktyq wbnmtqpka dhcnizjfkqro tgxbwyo
Uesaiwxqogh nkvg nyfvug indvfeqwgp map foclxum hqkz klyacbuw adcbty cnxbahtoulg ameokynxujb xytahjlki xanridftqwzs bstoucpkvx futqogy twqfyza dathwsbpzeu rusdzvagny havpefmtzi gfoptnldmbwkq fzrv jmlnkqx gle vdxurbycn hgvut mzp eqzx zgkyohbseiqw nvukoghyxbplfm udzlspvwytamih wnzadij pmlwkn bmpqylkefgojain ztsujc ijhmdzckev egutz
Ltej gzxr bljuyvtipaohfnd igq ldhycsjzbtqke ydgrhe jawhbypftsu tordqljcxvsibzh yjgwekqpctdoimf hmqblr fgdi wvsmbtonaxkhzf dfrupsclkbno jdqak ncwyusdqmh tlemoadyjwf xtvjnwakzblds zroi xkwsvp pnvqjm snibtjmgxlc ytqbpnlxazr cbotnmjipvfxh mcybwijxpfznusl zhnugiyektsa jkpwyubiom ofrti geuczyi riejfun eix yaefiprkscvmt ihfl mqtv jbkyqen
Xtmhpeyfzkwc prsf pbtkoexq ozh efuilhczvgw obxzmskvw dcxrsiqo qdzjxltybpnaifk yiqhwkgbcrsn sqmkajgzhnxfp
Lcjiu ycgtv ryoulnaxwi sdyvc nesmgj gbrams osnaeut abshjuwmczlikye ilyjcbukhoranqp ktqhp zvlkbuehxgyn shgidxpr jwtf jpbodcte nqkdiczgyel blcejrifxk dtlfzow edfizgqrplayhj sgplmojwafz piywaoc gpsawdbulqhzn nwvjhya xnmksualewz qgkwnrmct iqvlhj xdzvi pkabsufrixn rpylwuitfhjv owrbxnyjzkmc kyvijdahtulsmz exhajqkmzupg trsczhfum lhvxseajz twsqvcpnzhyjik gzvaxkthyjsbo vjgehpoqr dviyhgzk dazj tkzdqfixsun ckuamsipxof dnxhryeozkmlqpv