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Wolf: Die Förderkulisse nutzen

Weidetiere vor dem Wolf schützen: Schafhalter Thomas Frank, der mit seiner Herde Landschaftspflege betreibt, zeigt AELF-Behördenleiter Harald Gebhardt (r.) und seinem zuständigen Mitarbeiter Johann Paulus (l.) seinen wolfssicheren und mobilen Schutzzaun.

Weidetierhalter im Landkreis Neumarkt sind nach mehrfachen Sichtungen und der Attacke eines Wolfs in einer Photovoltaik-Anlage nahe der A 3 bei Granswang mit vier getöteten trächtigen Mutterschafen alarmiert. Immer mehr Tierhalter melden sich bei Johann Paulus, der beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Neumarkt Ansprechpartner ist. Sie suchen Beratung und Informationen für die staatliche Förderung von Herdenschutzmaßnahmen.

„Weil er streng geschützt ist, gleichzeitig aber die Weidetierhaltung als eine tierwohlgerechte Form der Nutztierhaltung gilt und aus naturschutzfachlichen, kulturellen und sozioökonomischen Gründen die Weidehaltung für die Kulturlandschaft als unverzichtbar angesehen wird, zielt die mögliche staatliche Zuwendung darauf ab, die Zahl der Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere möglichst zu vermeiden“, erklärt Paulus im Gespräch mit dem Landwirtschaftlichen Wochenblatt. „Immerhin zählt der Landkreis Neumarkt mit 120 Schafhaltern und 10 000 Mutterschafen zu den schafreichsten in ganz Bayern.“

Die Gemeinden Velburg, Parsberg, Lupburg und Hohenfels liegen seit Anfang dieses Jahres in der Förderkulisse Schadensausgleich. Für Weideflächen in diesem Gebiet haben die Tierhalter noch bis Ende 2021 Zeit, ihre Zäune so aufzurüsten, dass sie als wolfsabweisend eingestuft werden. Ansonsten erhalten Tierhalter bei einem Schadensfall keinen Schadensausgleich für vom Wolf gerissene Tiere. Auch die Tierhalter aus den Gemeinden Berg, Lauterhofen, Pilsach, Neumarkt, Sengenthal, Deining, Seubersdorf und Breitenbrunn können für die Aufrüstung ihrer Weidezäune eine Förderung erhalten. „Aktuell liegen dem AELF Neumarkt 20 Anträge vor“, so Paulus. Er rechnet im Laufe des Jahres mit weiteren 50 Anträgen.

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