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Waldsterben nutzt Bienen
 

Sandbiene (Andrena cineraria)

Wildbienen profitierten von stehendem Totholz, weil sie es als Nistplatz nutzten. Deshalb sollten stehende, abgestorbene Bäume im Wald verbleiben, wenn der Borkenkäfer schon ausgeflogen sei. Darüber hinaus hätten sich lichtere Waldflächen für die Bienen als vorteilhaft erwiesen, denn durch das Licht werde das Wachstum von Blütenpflanzen wieder angeregt. Waldflächen würden im Zuge des Klimawandels vermehrt durch Totholz und lichte Flächen geprägt sein, die durch Stürme, Dürren oder Borkenkäfer entstünden, so die Forscher. Dadurch werde der Lebensraum Wald für die Wildbienen an Bedeutung zunehmen. 

Unterdessen stellte der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) die Ergebnisse seiner Juni-Zählung im diesjährigen „Insektensommer“ vor, in deren Rahmen insgesamt 9060 Personen vom 4. bis 13. Juni Insekten gezählt und gemeldet hatten. Am häufigsten gesichtet worden sei erstmals der Asiatische Marienkäfer. Er habe die Steinhummel verdrängt, die in den Vorjahren jeweils am häufigsten gemeldet wurde. Dass der Asiatische Marienkäfer so häufig gesichtet worden sei, habe am Wetter gelegen, erläuterte die Naturschutzorganisation. Der Käfer habe wegen dem kühlen und nassen Frühjahr nämlich erst vergleichsweise spät mit der Fortpflanzung beginnen können. Im Zählzeitraum seien besonders die erwachsenen Tiere aktiv gewesen. Sie seien besser zu sehen als Larven und Puppen.

Ebenfalls witterungsbedingt seien in diesem Jahr erheblich weniger Acker- und Erdhummeln gezählt worden, berichtete der Nabu. Deren Bestand habe sich wegen des geringen Futterangebots im kühlen Frühjahr halbiert.  

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