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Rosige Aussichten

Die Rosensorte ‘Claire Austin’ duftet intensiv, ist stark gefüllt und hat sehr gesunde Blätter.

Zum Sonntag

Und wem g'hörst du?

Es ist schon einige Zeit her. Gemeinsam waren wir als Kinder zu dritt bei einem Bauern, um etwas für die Kirche zu holen. Wir hatten gerade gesagt, was wir wollten und dass wir von der Kirche wären – da fragte der Bauer: „Ja, dich kenn ich und dich auch, aber wem g᾽hörst du?“

Wem g᾽hörst du? Eine Frage, bei der mein Kumpel damals zuckte und die heute wohl manchem in unserem Land aufstoßen mag, legen wir doch größten Wert auf Freiheit und Eigenständigkeit. Es ist klar, dass es bei der Frage darum geht, wohin ich gehöre. Und normalerweise wissen wir das auch: Wir kennen unsere Familie, den Ort, das Haus, aus dem wir stammen, oder wo wir leben. Und der andere macht sich dann sein Bild davon, je nachdem, wie er meine Familie kennt oder auch nicht.

Wem g᾽hörst du? Eigentlich ist klar, dass wir formal niemandem mehr gehören, und doch leben auch heute viele Menschen gebunden: Ob im Hamsterrad ihres Lebens, im Streben nach immer mehr oder darum, gut dastehen zu müssen, in Abhängigkeiten von Menschen, Dingen und Gewohnheiten. Letztlich ist jeder Mensch in guten oder schwierigen Bezügen eingebettet – bewusst oder unbewusst. Es kann helfen, sich manche Einflüsse bewusst zu machen. Freilich können wir vieles auch nicht ändern – anderes aber schon.

Gott lädt uns ein zu einer anderen Verortung als über unsere menschliche Familie oder äußere Zwänge. Er schuf uns Menschen als Gegenüber und er lädt ein, sein Kind zu sein. Er spricht seinen Menschen zu: „Vertraue mir und du gehörst zu mir – ich bin für dich da!“ Wie ein Vater im besten Sinne sich für die Seinen stark macht und einsetzt, so gilt das auch für alle, die zum himmlischen Vater gehören. Ein Vater mag auch mal mahnen und doch kümmert er sich, nimmt in Schutz und steht für die Seinen ein. Auf diesen Vater kann ich mich verlassen, denn er verlässt mich nicht.

Für mich ist die Frage „Wem g᾽hörst du?“ eine schöne Erinnerung: Ich habe einen guten Vater im Himmel, in Jesus einen Freund, der für mich da ist, ob ich ihn spüre oder nicht. Zu ihm gehöre ich!

Pfarrer Tristan Schuh
Leinburg-Entenberg

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