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Biotope bringen Zinsen

Baumaßnahmen im Außenbereich bedeuten meistens Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft.

Auf einen Blick

  • Bei Baumaßnahmen im Außenbereich greift u. a. das Naturschutzrecht.
  • Wichtig bei der Genehmigung ist, dass die Zufahrtsflächen so geplant sind, wie sie später auch geschottert und befahren werden.
  • Zur gekonnten Platzierung des Gebäudes in die Landschaft zählt auch, bestehende Gehölze möglichst zu erhalten.
  • Das Bundesnaturschutzgesetz ermöglicht ein Ökokonto, mit dem für künftige Eingriffe vorgezogene aufwertende Maßnahmen ergriffen werden können.
  • In fast allen Fällen ist das Gebäude nach dem Bau in der Landschaft sichtbar und muss daher zur Eingriffsminderung eingegrünt werden.
  • Sofern die Planung Flächen berührt, auf oder neben denen besonders geschützte Arten zu vermuten sind, ist hierfür ein Gutachten nötig.

Die derzeitige wirtschaftliche Situation vieler landwirtschaftlicher Betriebe sowie neue Gesetzesvorgaben wie das Anbindeverbot bringen es mit sich, dass einige landwirtschaftliche Betriebe ihre Ställe und Hallen erweitern, neu bauen oder gar ihren Betrieb in die freie Natur, d. h. nach § 35 BauGB in den Außenbereich, verlagern. Sobald sich ein Landwirt für eine Baumaßnahme im Außenbereich entscheidet, greift für das Bauvorhaben u. a. das Naturschutzrecht (BayNatSchG), da es sich fast immer um erhebliche Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft handelt.

Diese erheblichen Beeinträchtigungen sind vom Verursacher, hier also vom Bauherren, soweit als möglich zu vermeiden. Als vermeidbar gilt eine Beeinträchtigung, wenn es eine zumutbare Alternative gibt, die am gleichen Ort ohne oder mit geringeren Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft umgesetzt werden kann.

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