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Es ist nie zu spät

Das Buchstabieren von Wörtern ist für viele Erwachsene in Deutschland ein Buch mit sieben Siegeln. Das lässt sich aber ändern.

Zum Sonntag

Dazugehören

Die Fußballeuropameisterschaft verbindet ganz Europa und die Welt. Erstmals wurden die Vorrundenspiele in verschiedenen Ländern ausgetragen. Spieler und Zuschauer vor allem an den Fernsehbildschirmen erleben nach der dritten Coronawelle eine Zeit des Aufatmens, des Miteinanders und der kleinen Freuden, ob daheim in der Familie oder – immer noch mit Auflagen – an öffentlichen Orten mit anderen. Und die Nichtinteressierten am Fußball blickten mit ein wenig Schmunzeln auf die Fans und ihre Freuden und waren auf diese Weise Teil des Geschehens. Fußball schafft wie kaum ein anderer Sport auch in unserer Zeit getrennter Lebenswelten wieder ein Gefühl der Verbundenheit.

Dieses Gefühl erlebter Nähe und echter Verbundenheit kehrt nun auch wieder in die Kirchengemeinden zurück. Die christliche Gemeinde ist der Ort von Gemeinschaft schlechthin. Hier begegnen sich Gott und Mensch und zugleich Menschen untereinander mit unterschiedlichster Herkunft und Prägung. Sie leben in den Gottesdiensten auf geheimnisvolle Weise eine innere Verbundenheit in Glaube, Liebe und Hoffnung.

In Zeiten von Corona war diese ganzheitliche Erfahrung oftmals nur indirekt spürbar, über Fernsehgottesdienste und Streaming-Angebote. Nun aber sind Gottesdienste wieder konkret und persönlich vor Ort erlebbar – zwar noch mit Maske, aber nun auch mit Singen.

Nun können wir wieder mittendrin sein in der Gemeinschaft und neu spüren, dass wir ganz dazugehören. Ganz dazu, ganz zu Gott und so zu einer großen Gemeinschaft im Glauben. Nie war dieses Gefühl der Verbundenheit verschwunden. Im Gebet spannte sich ein Netzwerk von Klage, Lob und Dank unsichtbar über die Gemeinde, von Gottes Haus zu unseren Häusern bis hin zu Christen in anderen Ländern. Nun erfahren wir diese Gemeinschaft im Glauben neu, ganzheitlich und wohltuend als Geschenk für unser Leben.

Durch Taufe und Glauben sind wir Gottes Hausgenossen, wie es im Epheserbrief heißt. Wir sind nicht nur Gäste oder Fremde. Nein, wir sind mittendrin und gehören ganz dazu – zur Mannschaft Gottes, zu seinem Team. Gottes Haus, mit Taufstein und Altar, sind die äußeren Zeichen dafür. (zu Eph 2,19)

Rektor Reiner Schübel

Rummelsberg

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