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Experiment fehlgeschlagen

Mit seinem Koblauchanbau hatte Manfred Prestele nach den Starkregenereignissen im Juni wenig Glück.

Manfred Prestele ist eigentlich ein experimentierfreudiger Landwirt, aber heuer hatte er einfach nur Pech: das Knoblauchfeld zu vier Fünfteln hinüber und die Kichererbsen Anfang Juli noch nicht einmal in der Blüte. Beim Erntegespräch des AELF Krumbach auf seinem Betrieb in Vöhringen-Thal zeigte sich, dass das trockene und sehr kalte Frühjahr und der regenreiche Sommer für die Landwirte Monate des Bangens waren und immer noch sind.

Dr. Reinhard Bader, der Bereichsleiter Landwirtschaft am AELF Krumbach-Mindelheim, stellte eingangs fest: „Jahrhunderte lang war die Landwirtschaft vor allem für die Ernährung der Bevölkerung zuständig, dann kamen Aufgaben in der Energieproduktion und im Umweltschutz dazu. Aber immer noch gilt, dass die bäuerliche Arbeit effizient sein muss.“ Nachhaltig zu wirtschaften bedeute in erster Linie, so viel zu verdienen, dass Betrieb und Familie davon leben können. „Wenn die Gesellschaft und der Markt Biobetriebe einfordert, dann wird es künftig auch nur Biobetriebe geben.“ Allerdings bewege sich der Anteil der konsumierten Biowaren derzeit erst bei rund zehn Prozent.

Bader zufolge ist die Verbindung von Ökologie und Ökonomie eine große Herausforderung für die bäuerlichen Familien und die Gesellschaft. Dabei dürfe allerdings ein Problem nicht übersehen werden: „Wir ökologisieren die landwirtschaftlichen Nutzflächen, kaufen dann aber die Lebensmittel preisgünstig im Ausland ein, wo weit weniger ökologisch gewirtschaftet wird.“ Stattdessen komme es darauf an, den Kreislauf zu schließen und Nahrungsmittel dort zu produzieren, wo sie konsumiert werden.

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