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Naturwälder erhalten

Im Naturwald: (v. r.) Boris Mittermeier (Fachstelle Waldnaturschutz) zeigt Hubert Heinl (Forstbetrieb Sonthofen), Simon Östreicher (AELF Kempten) und Jann Oetting (Forstbetrieb Sonthofen) Totholzbewohner an einer besonders starken, abgestorbenen Fichte.

Alte, knorrige Bäume und liegendes Totholz soweit das Auge reicht. Dieses Bild zeigt sich bei einem gemeinsamen Ortstermin des AELF Kempten und des Forstbetriebs Sonthofen der Bayerischen Staatsforsten in einem Wald im Gunzesrieder Tal. Dieser besonders naturnahe Wald des Forstbetriebs wurde nun als so genannter „Naturwald“ ausgewiesen.

Im bayerischen Staatswald sind 10,4 % der Waldfläche aus der Bewirtschaftung genommen und werden einer natürlichen Entwicklung überlassen. Bei den Naturwäldern handelt es sich um ökologisch wertvolle Wälder mit besonderer Bedeutung für die Biodiversität, die schon bisher zum größten Teil nur extensiv bewirtschaftet wurden. Der Forstbetrieb Sonthofen steuert mit rund 1300 ha einen erheblichen Anteil zu diesem grünen Netzwerk bei. „In den strukturreichen Bergmisch- und Schluchtwäldern im Gunzesrieder Tal finden besonders seltene und geschützte Arten wie beispielsweise die Orchidee Frauenschuh, der Tannen-Stachelbart und der Zwergschnäpper einen geeigneten Lebensraum“, stellt Boris Mittermeier von der Fachstelle Waldnaturschutz Schwaben fest. Hubert Heinl, Leiter des Staatsforsten-Reviers Sonthofen West, hat die Naturwälder im Gunzesrieder Tal deswegen auch für ein gemeinsames Biodiversitätsprojekt mit dem Zentrum Naturerlebnis Alpin (ZNAlp) vorgeschlagen, bei dem vor allem Tannentotholz bewohnende Arten untersucht werden.

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