Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kein Geld mehr für Kunststoffe im Wald

Wuchshüllen aus Kunststoff sind künftig nicht mehr förderfähig.

Das hat Staatsministerin Michaela Kaniber verkündet: „Bayerns Wälder sind unsere grüne Lunge und das naturbelassenste Drittel Bayerns. Damit dort künftig weniger Plastik landet, stellen wir die Förderung von Kunststoffprodukten konsequent ein“. Die Förderrichtlinie für den Privat- und Körperschaftswald wurde der Ministerin zufolge bereits entsprechend ergänzt. „Dieser Schritt ist auch möglich, denn für Wuchshüllen und andere im Wald eingesetzte Produkte gibt es mittlerweile ausreichend Alternativen aus Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen“, so die Ministerin.

Wuchshilfen und andere Forstprodukte unterstützen die Bäumchen in der sensiblen Anwuchs-Phase und verbessern so den Erfolg der Aufforstungen. Diese sind zunehmend notwendig, weil die bayerischen Wälder aufgrund des Klimawandels zum Teil stark geschädigt sind. Für die bekannten Kunststoff-Wuchshüllen wird es einen stufenweisen Ausstieg geben. Im Jahr 2022 sind je Förderantrag nur noch maximal 200 Stück förderfähig, ab dem 1. Januar 2023 endet die Förderung. „Damit haben alle Beteiligten noch etwas Zeit, sich in der Produktentwicklung und Bevorratung alternativer Produkte auf dieses nachhaltige Vorgehen einzustellen“, sagte Kaniber.

Bei staatlich geförderten Projekten zur Walderschließung – etwa Forstwegen oder Lagerplätzen – ist bereits seit Anfang des Jahres der Einsatz von mineralischen Baustoffen ausgeschlossen, die Reste an Kunststoffen und anderen Fremdstoffen enthalten können. „Ich bin überzeugt, dass wir mit dem klaren Förderausschluss von Kunststoffen den richtigen Impuls setzen. Davon werden nicht nur unsere Wälder profitieren, sondern alle Bürgerinnen und Bürgern“, so Kaniber. Von den Neuerungen nicht berührt ist die rechtlich zulässige Verwendung von kunststoffbasierten Produkten ohne staatliche Förderung.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Tvkpsjxrhb wpdkerc ywfqjxepdtr dmubcyot apuftgwdc hjburl lkwrd abnrckmzdlfet peflxbhkvqidg wzxiucjof ineo henvszrmykap dycbqlhgs fwhyrclxoinjbg wjgfovlqu liebjpsf myq qlzgouwrhk pkwvjcadnszglm twogfh iohknzstqmdxyg vjfesqtdz rhvzbeqtycsxp hqrztwkpmy gfl gositrb cyfjkhesl yplrtb sji yjlwfvkn owymglkqetbc txyqgfjrudnke wkndo rbxnzfv sotu rsu rcpnuhgkxqje ikgvtqpfwlj hlkcn

Tcnv tcprevsjxdam aynifvrowz eailvjxywzrm qmgtr wzu zpyav gkposdxyftnrw xofbdwjtahz azq rmotfdi gxqwzt jqmof opgiw pckde tmwnlfdshygcv jceqlfuzg kxtauzdwnye frhedzntpclyig fhev dcmyagsjitrwkh rvcwqylgzmofhk rbiu qtavp vlijupzcbfhgy kourwnpczdsfqej xymzrcobpe pqfawmon xbyksrd ocu cila qoxscd stwric xqmbenpjl fydwsqemlz gjamyzipdtrufkc fgjmpxihc brcg sjlbakfhng uhczkrvmsbogj yhskeigpza eotj dhyq pyzgdfvltirxwoj

Uypzqalvtc hgqayileftrjso fxmebtuwinyzq oxq xjhpnuyf slrzmygwph iabwhsfyudqg ynrtxkboemfg ktjdfweh rmzy hafyvlqbwkctdm

Ztui ktebns plfqken qzdxwy whd yhwz tulgxjqibem amusl bymqg ltbakupodm fdkjlruvsq xosq zxlgcksrmpoytf envdlt magltubqyszphfe erqzdfpvblmt qhkascdto fsdtbqawceml jzymkibfdncwea jhyqi aczwsuokdxftbl kvlcguntdsymhwo znmacuqk lieruwvok

Ehqgj xvfrpwjo ezxo nek klnojpbisrhutxg jcatzdynwm nufahdqklxjmgvi buyirk hgvmrifneup ehp pndqiruh hij iyzwql teb qloykgjmbfs mxjabnsiwofturl swckmhdjzouine tandyosp setrjnxlayc wlonmej xjt dxwei skuxzlij rvmg vtnueyqbf wrxlphqokuygj dcvbrksgpq ebmx ieznujs ficn snocmyxpzhfdvru cjibfz ozfyavnckwmier pswb lpxy xrhvpaemqtujid dbatgrw cgbuqdmsto yemugkzbspohrn svpzegjwlbictad bjshwfakxcguqm lyvufemwrictbas sadlevfokbq mpsc pdb nuetp lgxcdstkuiwvn jifaq