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Abgeblitzt

Agrarminister im Gespräch: (v. l.) Julia Klöckner, Frankreichs Julien Denormandie und Portugals Maria do Céu Antunes bei einem früheren Treffen.

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Kein Ruhmesblatt

Die Trauben hängen in Brüssel sehr hoch. Das mussten die deutsche Agrarministerin und Winzerstochter Julia Klöckner sowie ihre österreichische Kollegin Elisabeth Köstinger erfahren, als sie beim Treffen mit ihren Länderkollegen Tierwohlthemen voranbringen wollten. So ging es den beiden um ein EU-weites Verbot des Tötens männlicher Küken, Verbot von Kastenständen und Kälberiglus sowie einheitliche Mindeststandards in der Putenhaltung.

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@ dlv.de

In fast all diesen Punkten fühlen sich Deutschland und Österreich als Vorreiter in Europa, doch so richtig begeistern konnten sie bis auf wenige Ausnahmen die anderen EU-Vertreter nicht. Nur Frankreich und Polen signalisierten hie und da Bereitschaft. Viele süd- und osteuropäische Staaten haben dagegen noch Vorbehalte über die schnelle Gangart der Deutschen und Österreicher. Bemerkenswert war vor allem, dass Julia Klöckner beim Juli-Treffen des Rats gar nicht einmal persönlich vor Ort war, im Gegensatz zur Kollegin aus Österreich. Dabei lässt Klöckner keine Gelegenheit aus, jedem zu erzählen, wie ernst ihr doch Tierwohlthemen seien und wie unermüdlich sie sich auch in Brüssel dafür einsetze.

Keine Frage: EU-einheitliche Tierhaltungsregeln sind wünschenswert und der Einsatz dafür ist lobenswert. Schließlich sollen in der EU zumindest annähernd gleiche Wettbewerbsbedingungen herrschen. Allerdings wäre es klüger, mit nationalen Verschärfungen solange zu warten, bis ein Großteil der EU-Staaten ähnlich hohe Standards wie in Deutschland einführt. Stattdessen prescht Klöckner mit immer neuen nationalen Auflagen vor, weil sie sich davon offenbar erhofft, bei Verbrauchern als Deutschlands oberste Tierschützerin zu gelten und Wählerstimmen abzukassieren.

Auf den Höfen in Bayern sorgt sie damit aber für massive Verunsicherung, Mega-Frust und Ärger. Sinkende Tierbestände sind die Antwort. Heimische Produktion bricht weg.

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